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Museumsräume werden zur »flüchtigen Ausstellung«
Zentrum · Persönliche Exponate zeigen
Bevor die regulären Exponate in den neuen Räumen des ägyptischen Museums Einzug halten, können Besucher kurzfristig Eigenes ausstellen. Foto: Museum
München-Zentrum · Seit Anfang Juni ist das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst Hausherr im Neubau an der Gabelsberger Straße im Herzen des Kulturareals. Dieser Schlüsselübergabe folgen am Samstag, 23., und Sonntag, 24. Juli, zwei »Vorschautage«, bei der die noch leeren Ausstellungsräume erstmals der Öffentlichkeit präsentiert werden.
An diesem Wochenende wird der Museumsneubau bei freiem Eintritt täglich von 10 Uhr bis 17 Uhr geöffnet sein. Am Samstag, 23. Juli, findet parallel dazu das Bürgerfest der Maxvorstadt statt. Bevor die altägyptischen Objekte einziehen, können die Besucher an diesem Wochenende die neuen Museumsräume mitgestalten: Sie werden gebeten, einen Gegenstand aus ihrem persönlichen Umfeld, ihrem Alltag mitzubringen: vielleicht ein Buch oder Geschirr, ein Spielzeug oder ein Schmusetier – ein Gegenstand, an dem eine Geschichte, eine Erinnerung, ein wenig Herzblut, eben ein Stück gelebtes Leben hängt. Diese »hab! Seligkeiten« dürfen dann auf den Sockel und die Münchner Performance-Künstlerin Ruth Geiersberger wird das Mitgebrachte begutachten. Dabei werden die Geschichten zu den Dingen in einem »Kundengespräch« gesammelt.
Die Habseligkeiten werden dann auf einem Sockel positioniert und sind damit für eine kurze Weile »KunstWerk« im noch leeren Museum. Die Besucher werden mit ihrem persönlichen Exponat auf ein Polaroid gebannt, die wachsende Zahl der Bilder wird an einer Wand im Eingangsbereich des Museums ihren Platz finden. Am Ende seines Besuches nimmt der Gast seinen Gegenstand wieder mit nach Hause, das Bild bleibt hängen und wird auch auf der Website des Museums seine digitale Verewigung finden. Im Vortragssaal des Neubaus laufen in einer Endlosschleife zwei Animationen, die den Besucher mitnehmen auf einen Rundgang durch die neuen Räume und ihm die Gliederung und Inhalte der künftigen Dauerausstellung veranschaulichen.
Artikel vom 14.06.2011Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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