Hündin hatte sich verlaufen

Au · Leila wieder da

Hündin mit »Begleitschutz«: Die Polizei sorgte dafür, dass Leila wieder zu ihrer Besitzerin kam.	Foto: Polizei

Hündin mit »Begleitschutz«: Die Polizei sorgte dafür, dass Leila wieder zu ihrer Besitzerin kam. Foto: Polizei

Au · Am vorletzten Montag war eine Streife der 2. Einsatzhundertschaft mit ihrem Dienstfahrzeug in der Falkenstraße im Stadtteil Au unterwegs. Dabei fiel ihnen ein Jagdhund auf, der verstört war und auf der Fahrbahn hin- und herlief. Durch den Hund kam es bereits zu einigen Ausweich- und Bremsmanövern von Verkehrsteilnehmern, wobei es aber zu keinen Unfällen kam.

Die Beamten, die zu fünft im Fahrzeug waren, versuchten nun zusammen mit mehreren Passanten den Hund einzufangen. Das gelang, als er nach mehreren hundert Metern auf Höhe der Taubenstraße an einem Hauseingang stehen blieb.

Die Anwohner gaben den Beamten Hinweise auf einen möglichen Besitzer. Nach kurzer Recherche konnte eine 24-jährige Münchnerin auf deren Handy erreicht werden. Die junge Frau war gerade an der Isar auf der Suche nach ihrer Leila. Die überglückliche und völlig aufgelöste Hundehalterin erzählte bei der glücklichen Wiedervereinigung, dass ihr die Hündin erst seit vier Tagen gehören würde, nachdem der ursprüngliche Besitzer des Hundes gestorben war.

Artikel vom 07.02.2011
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