Neue Reihe im Filmmuseum bis Februar 2011

Zentrum · »Ich und die Kamera«

In der Filmreihe »Ich und die Kamera« zeigt das Filmmuseum auch »Sans Soleil« von Chris Marker. 	F.: VA

In der Filmreihe »Ich und die Kamera« zeigt das Filmmuseum auch »Sans Soleil« von Chris Marker. F.: VA

Zentrum · Ab Dienstag, 21. September, und noch bis Dienstag, 22. Februar 2011, zeigt das Filmmuseum im Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, immer dienstags die Reihe »Ich und die Kamera« mit Essayfilmen von Autorenfilmern.

Hinter der Filmreihe verbergen sich 20 Programme mit dokumentarischen und experimentellen Filmen, in denen berühmte und auch weniger bekannte Autorenfilmer ihren Blick auf die Welt zeigen. Eine Entdeckung ist etwa der Film »Die Parallelstraße« (1962) von Ferdinand Khittl, ein nahezu vergessener deutscher Film, der nur im Ausland höchste Wertschätzung erfuhr. Losgelöst von allen filmischen Konventionen versucht dieser philosophische Thriller, seine Vision der Welt zu entwerfen. (Dienstag, 28. September). In »My Winnipeg« (2007) erfindet der Kanadier Guy Maddin in traumhaften Montagen und alten Stadtaufnahmen die private Mythologie der Stadt seiner Kindheit (Dienstag, 5. Oktober).

Es entführen in ihre eigene Welt unter anderem Alain Berliner, Wim Wenders, Agnès Varda, Pier Paolo Pasolini, Nicolas Humbert & Werner Penzel, Danièle Huillet & Jean-Marie Straub und Orson Welles.

Die Vorführungen beginnen fast jeden Dienstag um 21 Uhr.

Mehr Informationen zu den Titeln und Terminen gibt es im Internet unter www.filmmuseum-muenchen.de. Der Eintritt kostet 4, für Mitglieder des Fördervereins MFZ 3 Euro (Aufschlag bei Überlänge). Karten können vorbestellt werden unter Tel. 23 39 64 50.

Artikel vom 20.09.2010
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