Maxvorstadt und Schwabing beim BA-3-Bürgerfest vertreten

Zentrum · Feier ohne Grenze

Bürgerfest in Maxvorstadt: bedauerlich, dass einige Einrichtungen aufgrund anderer Veranstaltungen abgesagt haben.	Foto: BA

Bürgerfest in Maxvorstadt: bedauerlich, dass einige Einrichtungen aufgrund anderer Veranstaltungen abgesagt haben. Foto: BA

Zentrum · Am kommenden Samstag, 17. Juli, veranstaltet der Bezirksausschuss Maxvorstadt (BA 3) wieder sein alljährliches Bürgerfest. Vereine und soziale Einrichtungen im Viertel und dem benachbarten Schwabing stellen sich den Anwohnern an der Grenze zwischen den beiden Stadtteilen vor:

von 14 bis 18 Uhr an der Theresienstraße zwischen der Fürsten- und der Türkenstraße, anschließend wird dort bis 23 Uhr gefeiert. Mit der Wahl des Termins ist BA-3-Mitglied und Jugendbeauftragte im Gremium, Karin Plotzitzka (SPD), zwar nicht ganz zufrieden. Denn aufgrund des Tollwood-Festivals und des Sommerfestes der Gemeinde Sankt Matthäus hätten diesmal einige Einrichtungen abgesagt, bedauert die Organisatorin des Festes. Bei der Veranstaltung mit von der Partie ist etwa der TSC Maxvorstadt. Ab 14.30 Uhr zeigt die Turngruppe der Vier- bis Siebenjährigen unter Anleitung von Trainerin Gretel Dorr Purzelbäume und Handstände. Anschließend sind die kleinen Besucher des Fests eingeladen, sich mit den Übungsleitern des TSC im Hula Hoop zu versuchen. »Wir hoffen, dass wir damit mehr Kinder aus dem Stadtteil für den Sport begeistern können«, sagt der Vereinsvorsitzende Werner Natter.

Austoben können sich die Buben und Mädchen außerdem auf der Hüpfburg, die der BA gemietet hat. Wer es lieber ruhig mag, kann mit den Mitarbeitern des Spielhauses an der Sophienstraße basteln oder sich am Stand der Initiativgruppe »Interkulturelle Begegnung und Bildung« schminken lassen. Um 16.45 Uhr führen die Besucher des Jugendzentrums am Maßmannpark auf der Bühne einen Tanz auf, ab 17 Uhr zeigen Kinder und Jugendliche des Tanzstudios »Ben« ihr Können. Außerdem präsentiert die Schwabinger Kampfsportgruppe Kobukan den ganzen Tag über Schwertkämpfe und Karate-Vorführungen.

Ein Besuch beim Bürgerfest lohnt sich auch für die älteren Bewohner von Maxvorstadt und Schwabing. Am Stand der »Fachbasis für soziale Arbeit« informiert Ulrike Arendt, Mitarbeiterin des Alten- und Servicezentrums (ASZ) an der Gabelsbergerstraße, die Senioren über Hilfsangebote und Freizeitmöglichkeiten in ihrer Nähe. Für ausführliche Beratungsgespräche sei das Fest zwar nicht der richtige Rahmen, räumt sie ein.

Jedoch biete die Veranstaltung eine gute Gelegenheit, die Anlaufstellen für ältere Menschen kennenzulernen. Vertreten ist außerdem auch Helga Asenbaum vom Seniorenbeirat. Ausweichen müssen am Tag des Fests die Autofahrer. Die Theresienstraße ist zwischen Fürsten- und Türkenstraße am Samstag von 12 bis 24 Uhr für den Verkehr komplett gesperrt, auch für Anlieger. Der Taxistand an der Theresien-, Ecke Amalienstraße bleibt jedoch erhalten.

Julia Stark

Artikel vom 13.07.2010
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