Oberbayerische Siegerehrung zum 71. Europäischen Schülerwettbewerb

Friederike Steinberger (zweite von links) und Dr. Konrad Schober mit den Gewinnerinnen des Berthold-Brecht-Gymnasiums und ihrer Lehrerin. (Foto: Elke Peiker)
Friederike Steinberger (zweite von links) und Dr. Konrad Schober mit den Gewinnerinnen des Berthold-Brecht-Gymnasiums und ihrer Lehrerin. (Foto: Elke Peiker)
Friederike Steinberger (zweite von links) und Dr. Konrad Schober mit den Gewinnerinnen des Berthold-Brecht-Gymnasiums und ihrer Lehrerin. (Foto: Elke Peiker)
Friederike Steinberger (zweite von links) und Dr. Konrad Schober mit den Gewinnerinnen des Berthold-Brecht-Gymnasiums und ihrer Lehrerin. (Foto: Elke Peiker)
Friederike Steinberger (zweite von links) und Dr. Konrad Schober mit den Gewinnerinnen des Berthold-Brecht-Gymnasiums und ihrer Lehrerin. (Foto: Elke Peiker)

144 Schülerinnen und Schüler aus Oberbayern zählen zu den diesjährigen Siegerinnen und Siegern des Europäischen Schülerwettbewerbs, der in der aktuellen Auflage unter dem Leitmotiv „Europa (un)limited” steht.Bereits Anfang Juni ehrten Europaminister Eric Beißwenger und Kultusministerin Anna Stolz 13 Schülerinnen und Schüler aus Oberbayern mit einem Bundespreis in der Bayerischen Staatskanzlei. Regierungspräsident Dr. Konrad Schober, die weitere stellvertretende Bezirkstagspräsidentin Friederike Steinberger und Helmut Tiefenthaler, Kreisvorstand der Europa-Union Altötting, würdigten nun die kreativen Wettbewerbsbeiträge von 131 weiteren Landespreisträgerinnen und -preisträgern aus dem Regierungsbezirk Oberbayern bei einer Feierstunde in der Staatlichen Fachoberschule Holzkirchen (Landkreis München) und überreichten die Auszeichnungen in Form von Urkunden und Buchgutscheinen. Mit dabei bei der Ehrng waren auch Schülerinnen und Schüler des Berthold-Brecht-Gymnasiums aus Pasing, Der Grundschule an der Camerloher Straße in Laim sowie des Wittelsbacher Gymnasiums in der Maxvorstadt.

„Frieden, Freiheit und Demokratie”

„Wir brauchen die Begeisterung, das Engagement der Kinder und Jugendlichen für Europa”, so Schober. „Wir können ganz verschieden sein, aber trotzdem einig bei allem, was wirklich wichtig ist: Frieden, Freiheit und Demokratie.” Seinen besonderen Dank brachte der Regierungspräsident gegenüber den Lehrkräften zum Ausdruck, die ihre Schülerinnen und Schüler zur Teilnahme motiviert und bei der Umsetzung der vielfältigen Arbeiten und Projekte mit großem Engagementunterstützt hätten.

„Ihr habt es in der Hand!”

„Hier in Europa darf man frei denken, sprechen und wählen. Und wir gehen - trotz aller Unterschiede - friedlich miteinander um. Das ist ein riesiges Geschenk, das sich viele gar nicht klarmachen”, bekräftigte Steinberger. Sie ermunterte die Schülerinnen und Schüler, sich weiterhin für die europäische Idee zu begeistern: „Es geht darum, in was für einem Europa wir in Zukunft leben wollen. Ihr alle hier habt es in der Hand!”

Ziel des seit 1953 stattfindenden Europäischen Wettbewerbs ist es, auf kreative Weise Europa zu entdecken und mitzugestalten und so den europäischen Gedanken zu stärken. Mehr als 60.000 Schülerinnen und Schüler ausfast 1.200 Schulen aller Arten und Jahrgangsstufen haben sich im Schuljahr 2023/ 24 bundesweit am Europäischen Wettbewerb beteiligt. In Bayern haben fast 17.000 Kinder und Jugendliche aus 215 Schulen Bilder, Skulpturen, Collagen, Videoclips, Podcasts, Redenund viele weitere kreative Beiträge eingereicht. Daraus gingen im Regierungsbezirk Oberbayern insgesamt 144 Gewinnerinnen und Gewinner auf Landes- und Bezirksebene hervor.

Die Preisverleihung wurde vom Ministerialbeauftragten für die Berufliche Oberschule in Südbayern, dem Bezirk Oberbayern, der Europa-Union Bayern e.V. und der Regierung von Oberbayern unterstützt.

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