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Veröffentlicht am 27.03.2025 11:36

Vorschulkinder nehmen an Umweltbildungsprojekt teil


Von red
Die Vorschulkinder der städtischen Kita Nepomuk haben zusammen mit Berufspraktikantin Helena Resch von der Umweltpädagogin Ragna Peilstöcker (l.) jede Menge rund um das Thema Energie erfahren.  (Foto: Kita)
Die Vorschulkinder der städtischen Kita Nepomuk haben zusammen mit Berufspraktikantin Helena Resch von der Umweltpädagogin Ragna Peilstöcker (l.) jede Menge rund um das Thema Energie erfahren. (Foto: Kita)
Die Vorschulkinder der städtischen Kita Nepomuk haben zusammen mit Berufspraktikantin Helena Resch von der Umweltpädagogin Ragna Peilstöcker (l.) jede Menge rund um das Thema Energie erfahren. (Foto: Kita)
Die Vorschulkinder der städtischen Kita Nepomuk haben zusammen mit Berufspraktikantin Helena Resch von der Umweltpädagogin Ragna Peilstöcker (l.) jede Menge rund um das Thema Energie erfahren. (Foto: Kita)
Die Vorschulkinder der städtischen Kita Nepomuk haben zusammen mit Berufspraktikantin Helena Resch von der Umweltpädagogin Ragna Peilstöcker (l.) jede Menge rund um das Thema Energie erfahren. (Foto: Kita)

Spielerisch Energie erleben: das konnten die Vorschulkinder des städtischen Kindergartens Nepomuk im Rahmen eines Umweltbildungsprojekts kürzlich.

„Wofür braucht Ihr eigentlich Strom?”, fragte Umweltpädagogin Ragna Peilstöcker die Mädchen und Buben. Die Kinder waren gleich aktiv mit dabei und nannten eine Vielzahl an Gegenständen, wie Wasserkocher, Herd und Lampe.

Unter dem Motto „Energie erleben” lernen Vorschulkinder aus insgesamt zehn Weilheimer Kindertagesstätten in einem einstündigen Unterricht einen rücksichtsvollen Umgang mit den Ressourcen und der Umwelt. Das umweltpädagogische Angebot wird dieses Kindergartenjahr zum ersten Mal von der Stadt Weilheim finanziert angeboten. Es wird bis zum Ende des Kindergartenjahres 2025 in Kooperation mit der Deutschen Umwelt-Aktion e.V. im gesamten Stadtgebiet für Vorschulkinder umgesetzt.

Groß geschrieben wird beim Umwelt- und Energieunterricht das eigene Mitmachen der Vorschulkinder. So wird den Kindern am Beispiel der Dampfmaschine erläutert, wie früher Energie erzeugt wurde. An einem Modell zeigte Ragna Peilstöcker, welche klimaschädlichen Effekte die konventionelle Energiegewinnung hat.

Kernthema des Unterrichts ist jedoch zu erklären, wie die umweltfreundliche Energieerzeugung funktioniert, und deren Vorteile erlebbar zu machen.

An drei Erlebnisstationen können die Vorschulkinder testen, wie Wasser, Wind und Sonne erneuerbare Energie liefern. Zum Abschluss erhält jedes Vorschulkind einen Ausmalbogen mit Eisbärköpfen. Diese können die Kinder an Elektrogeräte kleben, bei denen man durch bewusstes Nutzen Strom sparen kann.

„Wir freuen uns, dass schon die Jüngsten in diesem Projekt lernen, was Umweltschutz konkret bedeutet, so Angelika Flock, Zweite Bürgermeisterin. Das Interesse der Kindergärten an dem Bildungsangebot war sehr groß, berichtet Angelika Baur, Klimaschutzmanagerin der Stadt. „Wir freuen uns, dass die Kinder so viel Spaß beim Miterleben haben und hoffen, dass wir dieses Angebot auch im kommenden Jahr für die Vorschülerinnen und Vorschüler in Weilheim fortführen können.”

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