Veröffentlicht am 12.12.2025 10:00

Unfall am Hauptbahnhof: Anhänger kippt ins Gleis

Der Anhänger eines elektrischen Transportfahrzeugs kippte ins Gleis. Verletzt wurde niemand. (Foto: Bundespolizei)
Der Anhänger eines elektrischen Transportfahrzeugs kippte ins Gleis. Verletzt wurde niemand. (Foto: Bundespolizei)
Der Anhänger eines elektrischen Transportfahrzeugs kippte ins Gleis. Verletzt wurde niemand. (Foto: Bundespolizei)
Der Anhänger eines elektrischen Transportfahrzeugs kippte ins Gleis. Verletzt wurde niemand. (Foto: Bundespolizei)
Der Anhänger eines elektrischen Transportfahrzeugs kippte ins Gleis. Verletzt wurde niemand. (Foto: Bundespolizei)

Am Donnerstagabend, 11. Dezember, kam es am Bahnsteig 5/6 des Münchner Hauptbahnhofs zu einem Unfall mit einem elektrischen Transportfahrzeug. Die betroffenen Gleise mussten daraufhin gesperrt und die Oberleitung geerdet werden. Verletzt wurde niemand.

Ein 62-jähriger Mitarbeiter der Deutschen Bahn fuhr gegen 19.15 Uhr mit einem Elektrofahrzeug mit Ladefläche samt Anhänger auf dem Bahnsteig der Gleise 5 und 6. Beim Versuch das Gespann zu wenden, kippte der Anhänger und fiel in den Gleisbereich. Die Deutsche Bahn veranlasste deswegen eine Sperrung des betroffenen Gleises.

Alarmierte Bundespolizisten nahmen den Sachverhalt auf. Das hinzugezogene Technische Hilfswerk München barg den Anhänger aus dem Gleisbereich. Für die Bergungsmaßnahmen musste die Oberleitung abgeschaltet und durch den Notfallmanager der Deutschen Bahn geerdet werden. Hierfür wurde auch das Gleis 6 gesperrt.

Nachdem der Anhänger von dem Gleis entfernt worden war, konnte die Sperrung gegen 22 Uhr wieder aufgehoben werden. Der Fahrer, der zum Unfallzeitpunkt nicht alkoholisiert war, erlitt keine Verletzungen. Der Sachschaden beläuft sich nach Angaben der Bundespolizei auf mehrere hundert Euro.

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