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Wertstofftonnen werden nun gegen Entgelt vom vorgesehenen Tonnenplatz abgeholt und wieder zurückgebracht. (Foto: Beatrix Köber)

Wertstofftonnen werden nur gegen Entgelt vom vorgesehenen Tonnenplatz abgeholt und wieder zurückgebracht

Seit rund einem Jahr ist das Westend Testgebiet für die Wertstofftonne. Kunststoffe aller Art, von Verpackungen bis hin zu Gummistiefeln, sowie Dosenmetall können in der Tonne mit dem gelben Deckel, direkt vor der Haustür entsorgt werden. Dass Plastikmüll nicht mehr extra zum Container gebracht werden muss, findet im Stadtbezirk breite Fürsprache. Dass jedoch die Tonnen tatsächlich vor der Haustüre, statt bei den anderen Mülltonnen auf den jeweiligen Grundstücksflächen untergebracht sind, ärgert viele. „Sie stehen permanent auf den Gehwegen und belegen dadurch öffentlichen Raum“, beklagte jüngst ein Bürger beim Bezirksausschuss (BA). „Ein großes Ärgernis für mich ist auch, dass diese Wertstofftonnen von vielen Externen genutzt und auch überfüllt werden.“ Dadurch würde der Tonneninhalt z.T. auf den Gehwegen herumliegen, so der Bürger weiter. „Da es sich dabei teilweise auch um Verpackungen von Lebensmitteln mit Resten dieser handelt, zieht das auch Krähen und Tauben sowie Nager (Ratten) an.“
02.12.2024 09:23 Uhr
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Das alte Haltverbotsschild in der Gunzenlehstraße steht und gilt noch, obwohl die Müllabfuhr ihre Abholzeiten geändert hat. (Foto: Beatrix Köber)

Bürger beklagen, dass wochenlang der Müll nicht abgeholt wird

Den traurigen Rekord von sieben Wochen lang nicht geleerten Biomülltonnen beklagt Laura Wojtech im Namen der Anwohner der Theodor-Fischer-Siedlung, die jüngst bei der Bezirksausschuss-Sitzung vorsprach. Bilder der überfüllten Tonnen, an denen sich Fliegen und Maden sammeln, bezeugen den Missstand. Auf Anfrage erklärt der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM), dass man aufgrund einer Tourenumstellung eine Neubewertung des Gebiets rund um die Gunzenlehstraße vorgenommen habe. „Dabei wurden vor Ort einige Mängel festgestellt, die die ordnungsgemäße Abfallentsorgung beeinträchtigen.“ Für die Anwohner „grotesk“, denn an den Gegebenheiten vor Ort hat sich seit Jahren nichts geändert.
25.11.2024 09:49 Uhr
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Um der Schrotträder im Viertel besser Herr zu werden, regte der Bezirksausschuss den Testlauf eines Altfahrradmobils an. (Foto: Beatrix Köber)

Die Idee für den Einsatz eines „Altfahrradmobils“ findet bei der Behörde keinen Zuspruch

Nicht mehr fahrtüchtige Räder kostenlos abgeben, das können Münchner jetzt schon bei ihren Wertstoffhöfen oder bei der Halle 2 des Abfallwirtschaftsbetriebs München (AWM). Dennoch verschwinden die vielen Schrotträder nicht aus dem Stadtbild. Im Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg (BA 9) wollte man deswegen den Bürgern noch mehr entgegenkommen und regte auf Initiative der SPD-Fraktion die Erprobung eines „Altfahrradmobils“ an. Dabei sollte ein städtisches Mobil regelmäßig an verschiedenen Standorten im Stadtbezirk Halt machen, wo Stadtteilbewohner ihre alten Drahtesel abliefern können. Das Baureferat will ein solches Pilotprojekt jedoch nicht durchführen.
04.11.2024 09:08 Uhr
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