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Improtheater und Häppchen - die Ehrenamtlichen standen an diesem Tag im Mittelpunkt. (Foto: pst)

Germering lädt Ehrenamtler zum Empfang

Oberbürgermeister Andreas Haas freute sich sichtlich als er von der Bühne aus in den voll besetzten Orlandosaal der Germeringer Stadthalle blickte. Die Menschen, die an diesem Tag gekommen sind, sind nämlich „Ehrenamtler“, die unzählige Stunden in ihren Vereinen zugunsten der Stadt Germering tätig sind. „Danke für die Zeit, Kraft, Geduld, das Talent, die Weisheit und den Glauben an das Gute im Menschen“, lobte Haas. Zum ersten Mal seit der Corona-Pandemie hatte die Stadt Germering wieder zum Ehrenamtsempfang eingeladen.
02.12.2024 09:28 Uhr
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Landrat Christoph Göbel zeichnete sieben besonders aktive Mitstreiter der Lochhamer Laien-Bauern-Bühne aus. (Foto: hw)

Lochhamer Laien-Bauern-Bühne erhielt Ehrenzeichen

Landrat Christoph Göbel zeichnete kürzlich 32 Landkreisbürgerinnen und -bürger für ihr außerordentliches Engagement aus. Der Abend sei prädestiniert dazu, zu zeigen, wie vielfältig das Ehrenamt im Landkreis anzutreffen sei, sagte er: „Mit dieser Feier möchten wir nicht nur von Herzen Danke sagen, sondern auch zeigen, wie sehr Einzelne durch ihr Engagement unsere Gesellschaft bereichern. Sie machen den Landkreis zu dem Lebensraum, den wir so sehr schätzen“, erklärte Göbel in seiner Ansprache. Die Bandbreite der Geehrten war enorm und reicht von verdienten Kommunalpolitikern über Kulturschaffende bis hin zu Menschen, die sich für soziale Belange einsetzen. Allen gemeinsam sei ihre Vorbildfunktion innerhalb der Gesellschaft, so Göbel.
26.11.2024 14:43 Uhr
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35 Ehrenamtliche erhielten die blaue Ehrenamtskarte. (Foto: LRA Erding)

Landkreis vergibt Ehrenamtskarten

Landrat Martin Bayerstorfer zeigte sich bei der vierzehnten Vergabe der Ehrenamtskarten in der Alten Tenne in Eder am Holz voller Stolz und Dankbarkeit: „Das Ehrenamt bildet das Fundament unserer Gesellschaft. Den zahlreichen Bürger, die sich freiwillig und uneigennützig für das Wohl anderer einsetzen, gebühren Dank und Wertschätzung.” Auch Bürgermeister Georg Nagler lobte in seiner Rede das selbstlose Engagement und die außergewöhnlichen Leistungen. Mit der Ehrenamtskarte genießen die Inhaberinnen und Inhaber in ganz Bayern zahlreiche Vergünstigungen bei teilnehmenden Partnern aus den Bereichen Kultur, Handel, Gesundheitswesen, Gastronomie, Handwerk, Freizeit und vielen mehr. Insgesamt wurden bereits 3443 Ehrenamtskarten verteilt, darunter 1022 goldene Karten und 2421 blaue Karten. Die Anforderungen an die Aspiranten sind hoch. Die goldene Ehrenamtskarte wird nur an Personen verliehen, die bereits das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten erhalten haben oder im Feuerwehr- und Rettungsdienst tätig sind und eine Dienstzeitauszeichnung nach dem Feuerwehr- und Hilfsorganisationen-Ehrenzeichengesetz erhalten haben. Zudem ist ein kontinuierliches Engagement von mindestens 25 Jahren mit einer wöchentlichen Einsatzzeit von mindestens 5 Stunden erforderlich oder ein nachweisliches ehrenamtliches Engagement von mehr als 250 Stunden pro Jahr. Die blaue Ehrenamtskarte steht Bürgern und Bürgerinnen offen, die sich ebenfalls mindestens 5 Stunden pro Woche oder 250 Stunden jährlich ehrenamtlich engagieren. Auch Inhaber einer Juleica, sowie Einsatzkräfte im Katastrophenschutz und Rettungsdienst mit abgeschlossener Grundausbildung können die Vorteile des Ehrenamtskartenprogramms nutzen. Die Institutionen für die Ehrenamtskarte sind vielfältig: Feuerwehren, BRK, Wasserwacht, Brauchtumspflege, Familienhilfe, Seniorenbetreuung, THW, Hospizarbeit, DAV, Kirchen, Jugendarbeit, Sportvereine, Kunst, Nachbarschafts- oder Flüchtlingshilfe.
07.11.2024 09:08 Uhr
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Offene Behindertenarbeit sucht EhrenamtlicheEhrenamt als VerwaltungsrichterAubinger Ehrenamtsmesse am 4. MaiEhrenamtliche gesucht„Freiwilliges Engagement optimal unterstützen“Patinnen und Paten gesuchtLandkreis Erding verleiht Feuerwehr-EhrenzeichenAustausch zum Ehrenamt im Senioren- und Pflegeheim1.600 HelferstundenFlüchtlinge begleitenCaritas Werkstatt-Café sucht ehrenamtliche VerstärkungEhrenamtliches Engagement
Von links im Bild: Anne Hübner (Stadträtin - SPD Volt Fraktion) und Kristina Jakob (Geschäftsführerin SHZ München) gratulierten zehn Ehrenamtlichen zur Auszeichnung „München dankt”. Von links: Cameron Kakande (People like us PLUS e.V.), Anna Conti (Working in Projects gUG), Ronald Stolz (Aktiv gegen Mediensucht e.V.), Sandra Schmolz (Zöliakie München und Südbayern), Peter Schläfer (Prostatakrebs SHGen), Yusir Alshorofey und Ban Afandi (Afandy international – Kreativ und Selbstbewusst), Edith Otiende-Lawani (Giving Africa an new face e.V.), Manfred Reitenspieß (Erektile Dysfunktion), Eva-Maria Praetorius (LOT e.V.). (Foto: SHZ / Robert Schopp)

Zehn in der Selbsthilfe engagierte Ehrenamtliche erhielten die Auszeichnung „München dankt“ für ihr außergewöhnliches bürgerschaftliches Engagement

Selbsthilfe ist weitaus breitgefächerter, als ihr Image. Rund 1.600 Gruppen und Initiativen zählt das Selbsthilfezentrum(SHZ) München in der Stadt und dem Umland. Dabei engagieren sich Ehrenamtliche zu den unterschiedlichsten Erkrankungen, Behinderungen oder sozialen Problemlagen. „Die breite Öffentlichkeit und auch viele Fachleute haben dennoch wenig bis keine Kenntnis von Selbsthilfegruppen und deren thematischer und inhaltlicher Vielfalt“, sagt dazu Kristina Jakob, Geschäftsführerin des SHZ. Am Selbsthilfetag, den das SHZ zusammen mit dem Sozialreferat und unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dieter Reiter einmal jährlich am Marienplatz feiert, hatten Interessiert jüngst Gelegenheiten, die Selbsthilfe-Vielfalt kennenzulernen. Rund 60 Gruppen und Initiativen stellten sich vor, gerahmt von Mitmachaktionen und einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm. Zudem erhielten zehn in der Selbsthilfe engagierte Ehrenamtliche die städtische Auszeichnung „München dankt“ für ihr außergewöhnliches bürgerschaftliches Engagement. „Das Besondere an dem Engagement in der Selbsthilfe ist, dass der Impuls sich zu engagieren aus der eigenen Betroffenheit entsteht“, erklärt Kristina Jakob auf Anfrage. „Also aus der Situation heraus, das man selbst einen Unterstützungsbedarf hat, oder das man für ein selbst erfahrenes Thema etwas bewegen möchte.“ Im Unterschied dazu sei der Ansatz beim klassischen Ehrenamt jener, Zeit zu haben und sich für andere zu engagieren.
15.07.2024 09:33 Uhr
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