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Veröffentlicht am 15.04.2025 09:52

Sauerlach erwirbt Klima-Kita-Box


Von red
Freuen sich über die Klima-Kita-Boxen für Sauerlach Kitas und Kindergärten (von links): Nadin Brum, Magdalena Hecher, Timo Molitor und Kathrin Dietheuer, die Klimaschutzmanagerin der Gemeinde Sauerlach, Sanna Wassenberg, und Catharina Jacobsen von der Energieagentur Ebersberg-München. (Foto: Catharina Jacobsen)
Freuen sich über die Klima-Kita-Boxen für Sauerlach Kitas und Kindergärten (von links): Nadin Brum, Magdalena Hecher, Timo Molitor und Kathrin Dietheuer, die Klimaschutzmanagerin der Gemeinde Sauerlach, Sanna Wassenberg, und Catharina Jacobsen von der Energieagentur Ebersberg-München. (Foto: Catharina Jacobsen)
Freuen sich über die Klima-Kita-Boxen für Sauerlach Kitas und Kindergärten (von links): Nadin Brum, Magdalena Hecher, Timo Molitor und Kathrin Dietheuer, die Klimaschutzmanagerin der Gemeinde Sauerlach, Sanna Wassenberg, und Catharina Jacobsen von der Energieagentur Ebersberg-München. (Foto: Catharina Jacobsen)
Freuen sich über die Klima-Kita-Boxen für Sauerlach Kitas und Kindergärten (von links): Nadin Brum, Magdalena Hecher, Timo Molitor und Kathrin Dietheuer, die Klimaschutzmanagerin der Gemeinde Sauerlach, Sanna Wassenberg, und Catharina Jacobsen von der Energieagentur Ebersberg-München. (Foto: Catharina Jacobsen)
Freuen sich über die Klima-Kita-Boxen für Sauerlach Kitas und Kindergärten (von links): Nadin Brum, Magdalena Hecher, Timo Molitor und Kathrin Dietheuer, die Klimaschutzmanagerin der Gemeinde Sauerlach, Sanna Wassenberg, und Catharina Jacobsen von der Energieagentur Ebersberg-München. (Foto: Catharina Jacobsen)

Die Gemeinde Sauerlach fördert die frühkindliche Klimabildung: Sie hat eine Klima-Kita-Box von der Energieagentur Ebersberg-München erworben, um die örtlichen Kindergärten und -Kitas damit versorgen zu können. Vor kurzem fand der Einführungsworkshop mit Vertretern der Gemeinde, des Klimaschutzmanagements sowie interessierten Erzieherinnen und Erziehern im Rathaus Sauerlach statt.

Die Kommune will gezielt dazu beitragen, dass Kinder möglichst früh ein nachhaltiges Bewusstsein entwickeln. „Es ist vor allem das kompakte System, das uns überzeugt hat”, erläutert Sanna Wassenberg, Klimaschutzmanagerin der Gemeinde Sauerlach. Aus Sicht aller Beteiligten sollen Lernmaterialien schnell verständlich sein und trotzdem viel Abwechslung bieten - ein Wunsch, den die Klima-Kita-Box aus Sicht der Gemeinde erfüllt: „Die acht enthaltenen Lernmodule sprechen sehr unterschiedliche Sinne an. Sie sind intuitiv, lassen sich jederzeit in den Kita-Alltag integrieren und helfen den Kindern, den Klimawandel und seine Auswirkungen zu begreifen”, erläutert Wassenberg.

Vom Meereis bis zur Kresse

Das Lernangebot innerhalb der Box reicht von Bewegungsspielen, bei denen das abschmelzende Meereis im Mittelpunkt steht, hin zu Experimenten mit Kresse, mit denen Pflanzenwachstum und die Abhängigkeit der Landwirtschaft von der richtigen Menge an Niederschlag begreiflich gemacht werden. Zu dem Konzept der Boxen gehören aber nicht nur die Lerneinheiten, sondern auch die Unterstützung der Kita-Fachkräfte im Rahmen des Einführungsworkshops.

In vielen Gemeinden schon etabliert

Eva Maier und Catharina Jacobsen von der Energieagentur Ebersberg-München sind glücklich, das Angebot der Klima-Kita-Boxen nun auch in Sauerlach verankert zu haben. „In vielen Gemeinden unserer Heimatlandkreise haben wir bereits sehr erfolgreich sowohl Klimaschulen als auch Klima-Kitas etabliert. Dabei haben wir festgestellt, wie interessiert auch die Jüngsten am Klimaschutz sein können“, sagt Jacobsen.

Inhalte in spielerischer Form vermitteln

Wichtig sei, dass die Kleinsten nicht überfordert werden. „Die Lernmodule in der Klima-Kita-Box vermitteln ihren Inhalt in sehr spielerischer Form. Von Bewegungsspielen bis hin zur Neugier an etwas, das wächst und sich beobachten lässt, werden die Kinder vielfältig motiviert“, erklärt Maier. Dieser Abwechslungsreichtum der Box hat auch die Gemeinde Sauerlach überzeugt, wie Sanna Wassenberg sagt: „Die Lernspiele sind so verschieden, dass sie sich variabel in den Kindergartenalltag integrieren lassen. Die Kindergärten können in ihrem eigenen Rhythmus entscheiden, wann sie welche Lerneinheit einsetzen.“

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