Grundschule Unterföhring beendet Schulwegwettbewerb

Bei dem Wettbewerb wurden die Schüler ermutigt, zu Fuß, mit dem Roller, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule zu kommen. (Symbolbild: us)
Bei dem Wettbewerb wurden die Schüler ermutigt, zu Fuß, mit dem Roller, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule zu kommen. (Symbolbild: us)
Bei dem Wettbewerb wurden die Schüler ermutigt, zu Fuß, mit dem Roller, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule zu kommen. (Symbolbild: us)
Bei dem Wettbewerb wurden die Schüler ermutigt, zu Fuß, mit dem Roller, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule zu kommen. (Symbolbild: us)
Bei dem Wettbewerb wurden die Schüler ermutigt, zu Fuß, mit dem Roller, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule zu kommen. (Symbolbild: us)

Die Grundschule Unterföhring hat den Schulwegwettbewerb „Aktiv für den Klimaschutz!” erfolgreich beendet. Zu Beginn der Siegerehrung begeisterten die Kinder mit einer Tanzvorführung, bevor Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer den Gewinnerklassen ihre Auszeichnungen überreichte und die engagierte Teilnahme der Schüler lobte.

Der Schulwegwettbewerb, der von der Region NordAllianz ins Leben gerufen worden ist, zielt darauf ab, Kinder zwischen 6 und 12 Jahren zu motivieren, ihren Schulweg aktiv und klimafreundlich zurückzulegen. Die Schüler wurden ermutigt, zu Fuß, mit dem Roller, Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule zu kommen. Jeden Morgen konnten die Kinder, die ihren Schulweg auf diese Weise zurückgelegt hatten, ein „Blatt” auf ein Koala-Plakat kleben, um symbolisch zur Aufforstung des Koala-Waldes beizutragen.

Problem der „Elterntaxis” lösen

Ein besonderes Anliegen des Wettbewerbs war es, das Problem der sogenannten „Elterntaxis” zu lösen. Die täglichen Autofahrten der Eltern, um ihre Kinder zur Schule zu bringen, tragen erheblich zur Verkehrsbelastung und zu den CO2-Emissionen bei. Durch den Wettbewerb wurden die Kinder und auch ihre Eltern motiviert, alternative, umweltfreundliche Wege zur Schule zu nutzen, was zur Reduzierung des Verkehrsaufkommens und der Luftverschmutzung beitrug.

Die Aktion lief über einen Zeitraum von drei Wochen im Frühjahr und Sommer 2024 - und sie fand regen Anklang bei Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrkräften: Insgesamt nahmen rund 4.000 Kinder aus der gesamten Region NordAllianz an dem Wettbewerb teil. Durch das tägliche „Blätterkleben” sollte nicht nur das Bewusstsein für umweltfreundliches Verhalten gestärkt, sondern auch der Gemeinschaftssinn unter den Kindern gefördert werden.

Bürgermeister lobt das Engagement

Bürgermeister Kemmelmeyer würdigte in seiner Ansprache die Bemühungen der Kinder und die Unterstützung durch die Eltern und Lehrkräfte. Für alle Klassen gab es Urkunden und kleine Preise in Form von einem Eisgutschein. „Der Schulweg bietet den Kindern viele Lern- und Erlebnismöglichkeiten. Dass sie ihn nun klimafreundlich und aktiv zurückgelegt haben, zeigt ihr Engagement für unsere Umwelt und ihre Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen”, meinte Kemmelmeyer: „Unser Ziel ist es, den Kindern zu vermitteln, dass ihr Engagement nicht auf eine einmalige Aktion beschränkt sein sollte, sondern dass sie das ganze Jahr über aktiv bleiben.”

„Klimaschutz ist dauerhafte Aufgabe”

Anna-Laura Liebenstund, Geschäftsleiterin der NordAllianz, betonte die langfristigen Ziele des Wettbewerbs: „Dieser Wettbewerb soll den Kindern zeigen, dass es wichtig ist, sich das ganze Jahr über zu engagieren und nicht nur einmal im Jahr. Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind dauerhafte Aufgaben, und wir möchten die nächste Generation und auch die Elterngeneration dafür sensibilisieren.” Der Wettbewerb „Aktiv für den Klimaschutz!” wurde in elf Schulen der acht Kommunen umfassenden Region NordAllianz durchgeführt. Auch die Grundschule Unterföhring hat mit ihrer Teilnahme ein starkes Zeichen für den Klimaschutz gesetzt und die Bedeutung eines aktiven und umweltbewussten Schulwegs unterstrichen.

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