Um den Radverkehr zu stärker, schlägt ein Bürger aus Neuhausen-Nymphenburg vor, „auch unkonventionelle Ideen zu prüfen“. Bei der Bürgerversammlung sprach er vor und regte an, in der Landshuter Allee zumindest Streckenweise einen Zwei-Richtungs-Radweg einzuführen – wenn nötig, indem vom Gehweg „etwas weggenommen wird“. Zwischen Nymphenburger Straße und Wilderich-Lang-Straße sowie auf der gegenüberliegenden Straßenseite zwischen der Polizeiinspektion in der Landshuter Allee 38 und der Arnulfstraße, oder auch in der Leonrodstraße von der Landshuter Allee bis zur Dachauer Straße könnten Zwei-Richtungs-Radwege seiner Ansicht nach sinnvoll sein, weswegen er „um wohlwollende Prüfung“ dieser Möglichkeit warb. Bei den anwesenden Stadtteilbewohnern fand der Vorschlag breite Zustimmung. Die als Vertreterin des Mobilitätsreferats (MOR) bei der Versammlung anwesenden Paulina Ebert erklärte sogleich, dass derzeit Untersuchungen zur Landshuter Allee in Planung seien, im Zuge derer auch ein Zwei-Richtung-Radweg geprüft werden soll.