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Der Amtsschimmel wiehert im Fall Kinderkrippe
Trudering · Aus für »Mobolinchen«?
Trudering · Was wird nur aus »Mobolinchen«? So lautet der Name der privaten Kinderkrippe, die Monika Bosch vor rund fünf Jahren in der Halfingerstraße gegründet hat. Die Einrichtung bietet Platz für 24 Buben und Mädel und ist zu 100 Prozent ausgelastet.
Jetzt möchte die Gründerin die Trägerschaft ihrer Krippe an Sohn Thomas weitergeben. Aber so einfach ist das nicht: »Obwohl ich für die Krippe eine neue Betriebserlaubnis habe, macht mir nun das Sozialreferat Schwierigkeiten«, schrieb Bosch an den Bezirksausschuss (BA) Trudering-Riem und bat um Hilfe. Die Krippe sei aufgrund der letzten Besichtigung durch das Referat im November 2009 auf dem neuesten Stand und ohne jegliche Mängel bezüglich der Sicherheit oder Hygiene. Dennoch erlösche die Betriebserlaubnis bei dem Wechsel der Trägerschaft. Thomas Bosch müsste demnach einen vollständig neuen Antrag stellen und das komplette Procedere erneut durchlaufen und diverse Auflagen erfüllen. »Dabei wäre eine Übergabe des laufenden Betriebes absolut reibungslos, alles bleibt ja gleich«, betont der Sohn, der jetzt Geschäftsführer ist. Außerdem koste das Ganze wieder einen vierstelligen Betrag, ärgert er sich. Und das, obwohl die Einrichtung nach wie vor ohne kommunale Zuschüsse auskomme.
Krippenplätze sind rar
Krippenplätze sind nach wie vor rar. Angesichts dieser Tatsache stieß das Anliegen der Familie Bosch auf Zustimmung bei den Mitgliedern des Bezirksausschusses. »Ich denke schon, dass man im Sinne des Antragsstellers in Dialog mit der Stadt treten sollte«, bezog Herbert Danner (Grüne) Position. Maren Salzmann-Brünjes (SPD) gab zu bedenken, dass eine Änderung der Trägerschaft immer entsprechende rechtliche Schritte mit sich brächte. »Aber vielleicht ist eine Ausnahme möglich, weil der Wechsel innerhalb der Familie geschieht«, so die Fraktionssprecherin. Eine Position, die auch Sebastian Schall (CSU) durchaus teilt: »Wenn sich ansonsten nichts ändert, außer der Person, müsste sich eine Übergabe doch einfacher gestalten lassen«.
BA-Vorsitzende Stephanie Hentschel resümierte: »Wir werden bei der Stadt nachfragen, welche Möglichkeiten es in diesem Fall gibt und klären, ob der Wechsel nicht vereinfacht werden kann«. Einstimmig wurde dieser Vorgehensweise zugestimmt.
K. Kohnke
Artikel vom 26.05.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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