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Collage zum Ende des 2. Weltkrieges
Schwabing · Mutige Schicksale
Seit sechs Jahren veranstaltet Gregorij von Leitis das Elysium Festival Bernried. Foto: VA
Schwabing · Unter dem Titel »Erinnern – Für die Zukunft« findet am Donnerstag, 20. Mai, 20 Uhr, eine musikalisch-literarische Collage statt in St. Ursula, Kaiserplatz. Der Veranstalter »Elysium-between two continents«, eine Kulturorganisation, die sich gegen Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus mit den Mitteln der Kunst einsetzt, will mit dieser Aufführung erinnern an die unmenschliche Zeit des Nationalsozialismus, in der viele europäische Komponisten und Schriftsteller verfolgt, verfemt, getötet oder in die Emigration gezwungen wurden und ihr Werk teilweise in Vergessenheit geriet.
In diesem »Lesekonzert« mit Rezitator und Intendant Gregorij von Leitis und Pianist Dan Franklin Smith, dem musikalischen Leiter von Elysium, wird durch die feinfühlig abgestimmte Reihenfolge von Musikstücken und Texten in dichter Atmosphäre ein Bild von Krieg und Konzentrationslager, Widerstand und Überleben gezeichnet.
So etwa bei der Ballade »Nachschub« des Holocaust-Überlebenden Paul Aron Sandfort. Zur Aufführung gelangen Werke von mehr als 30 Komponisten und Schriftsteller, teilweise so bekannte wie Hanns Eisler, Ernst Toch, Paul Dessau, Artur Schnabel, Jehan Alain, Bertold Brecht, Stefan Zweig, Johannes R. Becher und Dietrich Bonhoeffer. Programmdirektor Michael Lahr von Elysium hat das Konzept entwickelt und auch Werke vieler Künstler neu ausgegraben. In ihren Werken drücken die Künstler ihre Erfahrungen zwischen 1933 und 1945 aus. Karten zu 22/18 und 19/15 Euro gibt es beim Veranstalter Elysium-between two continents, Tel. 30 72 95 19.
Artikel vom 17.05.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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