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Freie Fahrt in Haar und Trudering
Trudering/Riem · Grüne Welle
Trudering-Riem · Egal, ob man von Berg am Laim über Trudering nach Haar oder umgekehrt fährt, immer wieder stoppen rote Ampeln den Verkehr. Dies abzustellen, zumindest den Fluss der Fahrzeuge zu verbessern – das haben sich die Mitglieder des Bezirksausschusses (BA) vorgenommen und mit Erfolg beim Kreisverwaltungsreferat (KVR) interveniert: Die »Grüne Welle«, wenn auch nur stetig in eine Richtung möglich, ist geschaltet.
»Mit dem Landratsamt München, das für die Signalanlagen im Gemeindegebiet Haar zuständig ist, haben wir für die benachbarten Signalanlagen eine identische Umlaufdauer vereinbart«, heißt es dazu im Amtsdeutsch aus der Behörde. Grundsätzlich ist also eine gemeinsame Koordinierung zwischen Stadt und Landkreis München möglich. Indes ist diese, wie auch bei allen anderen Ampeln in der Landeshauptstadt, von »einer Vielzahl von Parametern abhängig« wie Abstände der Kreuzungen oder Fußgängerampelschaltungen. In der Praxis ist demzufolge »eine Koordinierung meist nur in eine Fahrtrichtung möglich«, und zwar in die so genannte Hauptlastrichtung, also je nach Zeit und Verkehrsaufkommen. Ob der synchronen Schaltung zeigten sich die Kommunalpolitiker erfreut. Die in einem Testprojekt gewonnenen Ergebnisse auf Trudering zu übertragen, nämlich eine »Dynamische Grüne Welle« – dabei werden mit einer neuen Software an den Signalanlagen die Verkehrsströme in beiden Richtungen erfasst und die Grün- sowie Rotphasen entsprechend dem Autoaufkommen gesteuert – das ist der große Wunsch des BA. Das Pilotprojekt dazu am Frankfurter Ring läuft aber noch. Für die Truderinger besteht Hoffnung: »Das KVR wird nach Vorlage des Abschlussberichts zu diesem Verfahren über einen weiteren möglichen Einsatz des Systems entscheiden.«
ikb
Artikel vom 12.05.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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