Unterhaching · Es geht weiter

Hubert Brosseder, Hanne Paetzmann, Klaus Schulze-Neuhoff, Ulrike Seidel, Brigitte Schwärzer, Christine Püschel und Ilona Maier vor dem Treffpunkt. Foto: mst

Unterhaching · Der Schatzmeister des Unterhachinger Bürgertreffs, Hubert Brosseder, sieht den Verein auf einem guten Weg. »Wir sind jetzt an einem Punkt angelangt, wo wir sagen können: Es lohnt sich weiterzumachen.« Mit diesen Worten pries er auf der jüngsten Vollversammlung am vergangenen Dienstag im KWA-Altenwohnstift in Unterhaching die Errungenschaften des Bürgertreffs, der vor zwei Jahren ins Leben gerufen worden war und unter dem Slogan »Im Treffpunkt fairwailen« regional und ökologisch sowie fair gehandelte Produkte vertreibt.

Mit den Räumlichkeiten am Hofmarkweg 12 direkt im Zentrum der Hachinger-Tal-Gemeinde sei ein »Dauertreffpunkt für alle Bürger« geschaffen worden, der sich einer großen Beliebtheit erfreue, sagte Brosseder. Ziel sei es, das bürgerschaftliche Engagement und den Agenda-21-Gedanken zu stärken. »Zu diesem Zweck betreiben wir einen gefällig eingerichteten Treffpunkt, in dem sich alle Bürger zwanglos treffen, miteinander Kaffee trinken und reden, sich aber auch beraten und austauschen können.« Mittelfristiges Ziel sei es, die Zahl der Mitglieder zu erhöhen und vom »gemeindlichen Geldsäckel der Gemeinde unabhängig zu werden«, wie Brosseder erklärte. Derzeit zählt der Verein 43 Mitglieder, finanziert wird er über Einzelspenden, dem Agenda-21-Etat der Gemeinde, Mitgliedsbeiträge sowie den Einkünften, die sich aus dem Verkauf von »bio-regional-fair«-Produkten ergeben.

mst

Artikel vom 12.05.2010
Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp

Weiterlesen

Unterhaching (weitere Artikel)
Südost-Kurier (weitere Artikel)