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Bald mehr Autos als Menschen im Stadtbezirk
Trudering/Riem · Verkehrsprobleme nehmen zu
Trudering-Riem · Der 15. Stadtbezirk wächst kontinuierlich – auf bald 70.000 Einwohner – an und damit auch der Verkehr. Entsprechend nehmen Anfragen und Forderungen im Bezirksausschuss (BA) zu. Benjamin Cabanes nutzt die U-Bahn, um an seinen Arbeitsplatz zu gelangen. Via Edinburghplatz läuft er dann rund 800 Meter weit in sein Büro.
Dabei überquert der Ingenieur drei Kreuzungen an der Graf-zu-Castell- und an der Joseph-Wild-Straße – oft im Schnellschritt, manchmal im Spurt ob der heranrasenden Autos. Cabanes wünscht sich daher aus Sicherheitsgründen Zebrastreifen, was die Bürgervertreter befürworteten. In der Ika-Freudenberg-Straße monieren Frank Schlegel und Christine Schiller die sich »zuspitzende Parkplatzsituation«. 2008 wurden dort zehn Häuser mit je einer Garage entsprechend der Vorgaben der Landeshauptstadt sowie später in der Verlängerung zur Elisabeth-zu-Guttenberg-Straße weitere zehn Häuser gebaut. »In der Praxis sieht es aber so aus, dass jeder der zehn Hauseigentümer zwei Fahrzeuge besitzt«, argumentieren die beiden Anwohner. Und seit kurzem läuft der Verkauf im zweiten Bauabschnitt mit weiteren 16 Häusern. Zudem soll in der Mitte des Wendeplatzes ein Baum gepflanzt werden, wodurch nicht nur »etwa sechs Stellmöglichkeiten wegfallen, auch die städtischen Müllfahrzeuge werden kaum mehr rangieren können«. Die Forderung: Keinen Baum pflanzen. Die Befürchtung: »Entstehen einer katastrophalen Parksituation bei elf Stellplätzen und zirka 40 Anwohnerfamilien«. Eine Lösung für’s Parken der Zweitautos ist schwierig, ja unmöglich, denn der BA hat dem Bebauungsplan zugestimmt. Ein weiterer Problempunkt: In einer Initiative fordern die BA-Mitglieder Magdalena Miehle und Stephanie Hentschel (beide CSU) die Ampelschaltung an der Kreuzung Zehntfeld-/Feldbergstraße/ Hugo-Lang-Bogen dem »Verkehr bedarfsgerecht anzupassen«. Doch das ist leichter gesagt als getan. Laut Kreisverwaltungsreferat stammt die Lichtzeichenanlage aus dem Jahr 1975, Umbauten seien schwierig und kostspielig. Änderungen an der Schaltung können »frühestens mit dem Austausch der Geräts vorgenommen werden. Das Baureferat wird die Maßnahme im Herbst ins Investitionsprogramm aufnehmen«, so das KVR.
ikb
Artikel vom 05.05.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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