Beispiel einer Allgäuer Gemeinde

Vaterstetten · Energiewende

Vaterstetten · Der von der Energiewende Vaterstetten kürzlich dem Gemeinderat und der Öffentlichkeit vorgelegte Bericht »Strom und Wärme für Vaterstetten« enthält zahlreiche Hinweise, wie ein Energiekonzept der Gemeinde aussehen könnte. Doch wie soll man es anpacken? Um diese entscheidende Frage geht es in der nächsten Veranstaltung des Energieforums zum Thema »Eine Gemeinde geht ihren Weg«.

Vortragen wird der 1. Bürgermeister der Gemeinde Wildpoldsried, Arno Zengerle, am Mittwoch, 12. Mai um 19.30 Uhr im Rathaus Vaterstetten. Im Anschluss an den Vortrag besteht reichlich Gelegenheit zur Diskussion. Die Gemeinde Wildpoldsried hat die Energiewende schon längst geschafft und wurde dafür mehrfach ausgezeichnet. Seit 1999 laufen zahlreiche Maßnahmen zur Energieeinsparung und zur regenerativen Erzeugung. Von Wind über Solar bis zur Biomasse ist alles zu finden. Genannt sei beispielhaft die »Dorfheizung«, ein Nahwärmenetz für öffentliche und private Gebäude, gespeist von Biomasse und Blockheizkraftwerk und betrieben von einer gemeindeeigenen GmbH. Zengerle berichtet über die realisierten Projekte, wie die Bürger eingebunden wurden und warum alle davon profitieren. Mitglieder der Energiewende Vaterstetten informieren kurz über die spezifischen Möglichkeiten Vaterstettens wie Geothermie, Windenergienutzung, Photovoltaik an Lärmschutzwänden und auf größeren Gebäuden, Nahwärmenetze mit Versorgung über Biomasse und/oder Blockheizkraftwerke, Biogasanlagen.

Artikel vom 05.05.2010
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