KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele Bayern · Musikspektakel vor Alpenpanorama
Wir verlosen je 2 x 2 Karten für die Kapelle So & So (19.6.) und Dreiviertelblut (22.6.).
München · Besondere Mischung wird hier garantiert
Wir verlosen Tickets für die Lange Nacht der Musik
Weitere Gewinnspiele
Das sagt Autorin Maria Peschek über ihr neues Stück
Schwabing · „Dahoam is nimmer dahoam“
„Heimat ist da, wo ich ungefragt den Kühlschrank aufmachen kann“, sagt Maria Peschek. Foto: VA
Schwabing · „Dahoam is nimmer dahoam“: So heißt das neue Stück von Maria Peschek, das am Donnerstag, 6. Mai, im TamS Theater uraufgeführt wird. Die Vorstellungen von „Dahoam is nimmer dahoam“ laufen vom 6. Mai bis Mitte Juni jeweils um 20.30 Uhr. Regie führt Cornelius Gohlke. Karten gibt es zu 18 Euro beim TamS Theater, Haimhauser Straße 13a, Telefon 34 58 90. Worum es geht, verrät uns die Autorin selbst.
SamstagsBlatt: Bei „Dahoam is nimmer dahoam“ handelt es sich um ein futuristisches Wildererdrama. Was kann sich der Zuschauer darunter vorstellen?
Peschek: Es geht um Heimatlose, die keinen Halt mehr haben, um Figuren, die in eine andere Welt flüchten, Antworten geben auf Fragen, die sie schon wieder vergessen haben und im Hier und Jetzt nichts mehr zu suchen haben. Man kann also sagen, dass es um grundsätzliche, existenzielle Fragen im Leben geht, um Identität, um Schicksal, aber auch um Familien am Abgrund.
Also Dinge, die immer nur anderen passieren.
Peschek: Das kann man so nicht sagen. Bei aller Absurdität der Sprache und dem Aberwitz der Handlung erwischt man sich als Zuschauer immer wieder dabei, so oder so ähnlich erst vor Kurzem gedacht, gesprochen, gehandelt zu haben. „Dahoam is nimmer dahoam“ ist ein Theaterstück, in dem man sich als Zuschauer durchaus wiederfindet. Und der Schluss kann der Anfang eines neuen Beginns sein, frohgemut auf ein Neues zu scheitern.
Was bedeutet für Sie persönlich Heimat?
Peschek: Irgendwer hat einmal gesagt: „Heimat ist da, wo ich ungefragt den Kühlschrank aufmachen kann“. Da ist etwas dran.
Von Stefanie Moser
Artikel vom 28.04.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- Schwabing (weitere Artikel)
- Münchner Wochenblatt / SamstagsBlatt (weitere Artikel)