Stadtteilführung durch das Lehel

Haidhausen · Vom Max zur Anna

Haidhausen · »Vom Max-II-Denkmal zum St. Anna-Platz und zur Prinzregentenstraße – durchs einstige Überschwemmungsgelände im Lehel zu eindrucksvollen Bauten des Historismus« – das ist die nächste Tour der Stadtteilführungen der »Freunde Haidhausens«. Auf diesem Rundgang soll der Entwicklungsgeschichte der Stadt und speziell des Lehels nachgespürt werden.

Dieses Stadtviertel im einstigen Überschwemmungsgelände der Isar hat sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts von einem gewerblich und industriell genutzten, von Kanälen durchzogenen Gelände zu einem begehrten Wohngebiet entwickelt. Die einstige Floßlände war Jahrhunderte hindurch der Arbeitsplatz von Taglöhnern, Flößern und Handwerkern. Straßen, Brunnen, Denkmäler, Mietshäuser mit eindrucksvollen Fassaden und imposante Kirchenbauten erschließen ein interessantes Viertel zwischen Altstadt und Isar, zwischen Maximilian- und Prinzregentenstraße. Das Interesse gilt auch dem neuen E-Werk unter der Maximiliansbrücke an der einstigen Floßgasse.

Interessierte treffen sich am Samstag, 17. April, 14.30 Uhr, am Max-II-Denkmal an der Kreuzung Maximilian- und Thierschstraße.

Artikel vom 14.04.2010
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