Die Badersfelder Laienspielgruppe feiert ihr 25-jähriges Jubiläum

Mal heiter, mal etwas ernst

Oberschleißheim · Mit einer Festveranstaltung am 31. März 2001 ab 19.30 Uhr im Bürgerzentrum in Oberschleißheim feiert die Badersfelder Laienspielgruppe ihr 25-jähriges Bestehen.

Neben den Festreden werden die Gäste natürlich mit Theater erfreut, und zwar homoristisch mit den Einaktern „Die g’schmalzne Wette“ (L. Biber), „Die verhinderte Festrede“ (T. Musselmann), „Herr Ober, ein Dergl bitte…“ (W. Götz und „Der reparierte Scheinwerfer“ (Karl Valentin). Außerdem treten auf Inge Schumacher und die „Marktfrauen“ mit ihrem Marktfrauentanz. Musikalisch begleitet wird der Festabend, der wieder mit Bewirtung stattfindet, von der „Schleißheimer Musi“ mit Hans und Andreas Neumeyer, und der „Schleißheimer Stubnmusi“.

Weitere Aufführungen finden statt am 1. April um18 Uhr, am 6. und 7. April um 19.30 Uhr, Kartenvorverkauf bei Foto Kykillus, Tel. 3 15 14 47. Am 1. April findet auch anlässlich des Jubiläums um 10.15 ein Festgottesdienst mit den Happachern in der Pfarrkirche St. Wilhelm statt.

Die Badersfelder Laienspielgruppe wurde 1976 von theaterbegeisterten Badersfeldern, die sich schon jahrelang vorher dem Theaterspiel verschrieben hatten, als eigenständiger Verein gegründet; 1978 erfolgte die Eintragung in das Vereinsregister. In den Anfangsjahren traten die Badersfelder im Mooshäusl, später im Pfarrheim St. Wilhelm und nach dem Bau des Bürgerzentrums im Jahr 1982 im dortigen Saal auf. Auch an Freilichtaufführungen im Schlosshof wagten sich mit Erfolg die Badersfelder Laienspieler.

Vor meist ausverkauftem Haus erfreuten die Laienspieler Jahr für Jahr mit zwei, manchmal drei Aufführungen die Besucher von nah und fern mit bayerischen Volksstücken und Lustspielen, mal heiter, mal etwas ernster und nachdenklicher, immer aber mit großem Engagement, schauspielerischem Können und mitreißender Gestaltungskraft. So manches Mitglied der homogenen Theatergemeinschaft schlüpfte in den Jahren in die verschiedensten Rollen und verlieh ihr nach außen ein unverwechselbares Gesicht. So hatten sich die Badersfelder bald ein großes Stammpublikum „erspielt“, die mit Recht stets mit großen Beifall bedacht wurden. Weitere Infos auf Seite ? N. F.

Artikel vom 28.03.2001
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