In der Performance »Monolog oder Im Würfelwurf Vielfalt auf den Punkt gebracht« lässt der Künstler Jakob Hentze die Wandlung eines Würfels in vielfältige geometrische Figuren hin und zurück erleben, begleitet von geometrischen Computerklängen von Wolf-Dieter Trüstedt, und zwar an drei Freitagen, am 16., 23. und 30. April um 19 Uhr im SchauRaum des KulturTeams im Ackermannbogen e.V., Therese-Studer-Straße 9/ Rgb.
»Es lässt sich wohl nicht ändern: der Mensch gibt sich mit der nackten Existenz nicht zufrieden. Er gibt den Dingen Bedeutung, die Dinge sollen nicht einfach nur sie selbst sein was das um Himmels Willen heißen könnte, wäre damit unwichtig sondern die Dinge sollen für etwas anderes stehen, nicht sie selbst sein«, meint Jakob Hentze. »Eine der ältesten Methoden, die Dinge nicht bei sich selbst zu
lassen, besteht darin, sie zu vermessen, das heißt, sie mit anderen zu vergleichen. Aus der Vermessung ergeben sich Größenverhältnisse, aus diesen elementare Geometrie, bestehend aus Dreiecken, Quadraten, Fünfecken und so weiter. Schnell wird die Geometrie, losgelöst von den Dingen, zum Gegenstand eigener Betrachtungen.«