KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele München · Besondere Mischung wird hier garantiert
Wir verlosen Tickets für die Lange Nacht der Musik
München · Residenz-Gala-Konzert
Wir verlosen 5 x 2 Karten
Weitere Gewinnspiele
Anwohner vor Emissionen schützen
Oberhaching · Schallschutz
Oberhaching · Mit einer geänderten Gebäudeanordnung geht der Entwurf des Bebauungsplans für das Grundstück des Geothermie-Kraftwerkes in die nächste Auslegungsrunde. Einstimmig verabschiedeten die Gemeinderäte bei ihrer letzten Sitzung den neuen Entwurf, nachdem sie sich noch einmal ausführlich über die zu erwartende Lärmbelastung für die Anwohner informiert hatten.
Das 55 Meter lange und kompakte Heizkraftgebäude wirkt nun nach dem neuen Entwurf wie eine Schallschutzmauer für das östlich gelegene Wohngebiet. Im Sinne des Schallschutzes und aus Rücksicht auf die Anwohner wird damit auf den technologischen Vorteil, den die andere Gebäudeorientierung bieten würde, verzichtet. Denn bei den in unseren Breiten vorherrschenden Nord-West-Winden, würde bei der zunächst geplanten Gebäudestellung mehr Wind zum Kraftwerksteil der Anlage gelangen. Da die Stromerzeugung des Kraftwerkes nach dem Prinzip einer Wärmepumpe funktioniert, wäre die durch den Wind verursachte Kühlung ein Effizienzvorteil gewesen. Für eine zusätzliche Verminderung des Schalls sorgt der etwa 250 Meter breite Baum bestandene Grünstreifen zwischen Anlage und Wohngebiet, erklärte Lärmschutzgutachter Christian Eulitz, von der Firma Möhler & Partner. Mit dieser Konstellation werden von den Geräuschen von bis zu 60 Dezibel (A) die das Kraftwerk emittiert, nur mehr etwa 30 Dezibel (A) bei den Anwohnern ankommen, so Eulitz. Auch optisch soll sich das Kraftwerk möglichst gut in die Umgebung einpassen. Die Gebäudehöhe soll zehn Meter nicht überschreiten, die Außenwände werden mit einer Holzverkleidung versehen. Durch die Bepflanzung des Geländes mit Bäumen und einer Vogelschutzhecke sollen die Gebäude möglichst vor den Blicken der Erholungssuchenden verborgen werden. Mit einer Informationsveranstaltung am Mittwoch, 14. April um 19.30 Uhr in der Gemeindebücherei will die Gemeinde allen Bürgern und insbesondere den Anwohnern noch einmal die Gelegenheit geben, sich aus erster Hand über die Anlage zu informieren und ihre Bedenken vorzubringen.
Pietsch
Artikel vom 17.03.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- Oberhaching (weitere Artikel)
- Südost-Kurier (weitere Artikel)