Bayern stellt ein Drittel der Mannschaft

München · Paralympics 2010

Geht bei den Paralympics in Whistler an den Start: die sehbehinderte Münchnerin Verena Bentele. Foto: Privat

Geht bei den Paralympics in Whistler an den Start: die sehbehinderte Münchnerin Verena Bentele. Foto: Privat

München · Die bayerischen Athleten sind auch bei den Paralympics 2010 vom 12. bis 21. März wieder die feste Bank der deutschen Mannschaft. Mit acht von insgesamt 25 Teilnehmern stellen sie nahezu ein Drittel des Teams. Der Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Bayern schickt dabei eine gesunde Mischung aus erfahrenen und jungen Sportlern in die Rennen. „Immer nur das Beste“ erwartet BVS-Präsident Hartmut Courvoisier von seinem Team.

Die deutsche Ski Alpin-Mannschaft ist bereits gestern, am 26. Februar, abgeflogen, um noch einen Ski-Weltcup in Aspen/USA zu absolvieren. Die Mitglieder der Mannschaften Ski Nordisch und Rollstuhl-Curling werden gemeinsam mit dem 34 Personen zählenden Team aus Trainern, Ärzten und Betreuern sowie den Delegationsmitgliedern Anfang März nach Vancouver starten.

Die alpinen und nordischen Ski-Wettbewerbe werden in Whistler ausgetragen, Rollstuhl-Curling in Vancouver. Insgesamt werden bei den Paralympics 64 Goldmedaillen in fünf Sportarten vergeben. Unter den Nominierten ist auch die Münchnerin Verena Bentele. Die sehbehinderte Biathletin gewann bereits vier Goldmedaillen bei drei Paralympics von 1998 bis 2006.

Artikel vom 25.02.2010
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