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Bürger wenden sich gegen Wertstoffhof-Schließung
Daglfing · Bisher 3.000 Unterschriften

Michael Nord mit dem langjährigen Bezirksausschussmitglied Herrn Franz Reznik, beide CSU, beim Abholen von Unterschriftenlisten vor dem Laden von Frau Schade in der Ostpreussenstraße. Foto: CSU
Daglfing · Gegen die geplante Schließung des Wertstoffhofs an der Savitsstraße 79 in Daglfing protestieren nicht nur die Vertreter im Kommunalparlament, auch die Bürger stemmen sich vehement gegen den Plan. Bereits 3.000 Unterschriften liegen vor. »Wie wir weiter aus gut informierten Kreisen erfahren haben«, erklärt der CSU-Ortsvorsitzende Michael Nord, soll das Gelände des Wertstoffhofs während der vierjährigen Schließung auch als Betriebsstandort für die Entsorgungsfahrzeuge und von leeren Containern genutzt werden.
- Der Wertstoffhof an der Savitsstraße ist geschlossen
Themenseite zur Schließung der Abfallentsorgungsstelle an der Savitsstraße in Bogenhausen
An die zusätzliche Belastung durch die täglichen Fahrzeugbewegungen auf den Nebenstraßen möchte ich noch gar nicht denken«. Während die Bürger gezwungen würden, weite Wege und lange Wartezeiten in Kauf zu nehmen, bestehe seitens der Stadt München gar keine Notwendigkeit, den Wertstoffhof zu schließen. »Dazu gibt es besser geeignete und auch zentralere Möglichkeiten für einen Betriebsstandort inklusive der Abstellmöglichkeit von Containern«. Die örtliche CSU verlängert daher die Unterschriftenaktion, um den Wertstoffhof an der Savitsstrasse 79 für die Bürgerinnen und Bürger zu erhalten.
Die Unterschriftenlisten liegen weiterhin in lokalen Geschäften aus. Weitere Listen können auf der Homepage des Ortsverbandes heruntergeladen oder auch direkt unter Tel. 93 79 03 angefordert werden. »Die Leute unterschreiben am laufenden Band, ja sie stürmen die Geschäfte, wo die Listen ausliegen. Und bei mir läutet das Telefon andauernd. Die Bürgerinnen und Bürger sind stinksauer, was der Abfallwirtschaftsbetrieb München da vorhat«, erläutert auch Bezirksausschussmitglied Franz Reznik. »Alle sagen, dass ein Teil weiterhin geöffnet bleiben soll, damit wenigstens die Gartenabfälle abgegeben werden können. Auch die Bauern in der Umgebung sind verärgert und empört, weil nach einer Schließung dann wieder wilde Deponien entstehen und sie den Dreck wegräumen müssen«, erzählt Reznik, der seit mehr als 30 Jahren Mitglied im Bezirksausschuss ist.
An der Pforte einer Firma lag eine Liste aus, etwa zehn Leute hatten bereits unterschrieben, aber das Blatt Papier war in kleine Schnitzel zerrissen, als es Reznik abholen wollte. Doch das kann den CSU-Mann nicht entmutigen: »Jetzt schicken wir die Liste ins Rathaus, dem Ude, mal sehen, was dann passiert«. hgb
Artikel vom 23.02.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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