Vierteilige Reihe über Wirtschaftsgeschichte der Stadt

Schwabing · Salz, Musen und München-Mix

Ursprung des Münchner Wirtschaftslebens: Die Alte Münze zwischen Marienhof und Platzl.	Foto: VA

Ursprung des Münchner Wirtschaftslebens: Die Alte Münze zwischen Marienhof und Platzl. Foto: VA

Schwabing · Zu einer kleinen Wirtschaftsgeschichte Münchens startet die Volkshochschule ab 2. März, in der Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b, immer dienstags, 19 bis 20.30 Uhr. Die Reihe beginnt am 2. März mit dem Thema: Wirtschaften in der mittelalterlichen Bürgerstadt. Weitere Termine und Themen sind am 9. März Dominanz des Fürstenhofs, Niedergang des Stadtbürgertums; am 16. März geht es um Industrialisierung und Liberalismus, Wachstum zur Großstadt; und der 23. März steht unter dem Thema: Von der »Musenstadt mit Hinterhöfen« zum »München-Mix«.

Jeder Abend kann einzeln besucht werden. Referent ist der Historiker Dr. Willibald Karl. Am Anfang waren das Salz, die Brücke, der Markt, die Münze. Im Spätmittelalter erlebte die Residenzstadt München eine erste Blütezeit. In der Reformations- und Gegenreformationszeit geriet die Stadt unter die Bevormundung des herzoglich-kurfürstlichen Hofes und seiner merkantilistisch-bevormundenden Wirtschaftsweise. Das 19. Jahrhundert brachte mit der Niederlegung der Stadtbefestigung und dem Schwinden alter Zunftzwänge, mit Liberalisierung und Industrialisierung das stürmische Wachstum zur Großstadt. Dieses setzte sich im 20. Jahrhundert durch Kriege, Krisen und Wirtschaftswunder bis in die Gegenwart fort.

Weitere Infos unter Tel. 72 10 06-31.

Artikel vom 22.02.2010
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