Lebendiges Miteinander in Maxvorstadt, Isarvorstadt und Altstadt-Lehel

Münchner Zentrum · Bunte Zukunft und Tradition mit Pfiff

»Deads wos«: Comedian Michael Mittermeier besuchte am 12. Mai die Schüler der Marieluise-Fleißer-Realschule, die sich für ein Afrika-Projekt engagieren.

Die Maxvorstadt neu entdecken: Der neueste Kulturgeschichtspfad, mit 100 Seiten bisher der umfangreichste, führt seit August zu Geschichte und Gegenwart. Was haben der ehemalige Ministerpräsident Franz Josef Strauß und der sozialistische Schriftsteller Oskar Maria Graf gemeinsam? Beide waren in der Maxvorstadt zuhause.

Rosa Gorillas in der Isarvorstadt: An Hauswänden und Schaufenstern, Mauern und Bauzäunen hat die Münchner Künstlerin Naomi Lawrence in der Isarvorstadt den gesamten Juni über mit 18 Tierkarikaturen auf das soziale Engagement von Bürgern hingewiesen. »Es tun viel mehr Leute Gutes als man denkt«, sagt die Künstlerin.

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Rund 1,960 Millionen Euro stellt der Bund im Rahmen seines Konjunkturpakets für Investitionen zur Verfügung. Davon profitiert auch die Grundschule an der St.-Anna-Straße. Schulleiter Michael Röser wartet seit Jahren auf die Sanierung der bröckelnden Nordfassade.

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Auf Herz und Rampen prüften Schüler des Anna-Gymnasiums das Lehel auf seine Barrierefreiheit: Das Kopfsteinpflaster machte Probleme und keine der getesteten Ampeln ist mit einem taktilen Signal ausgestattet – gerade bei stark befahrenen Kreuzungen wie Maximi­lian-/Ecke Widenmayerstraße dringend nötig.

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Jährlich 7.000 Euro von der Stadt sollen den Faschingsumzug der »Damischen Ritter« für die Zukunft sichern. Das beschloss der Stadtrat nach einem Antrag der SPD-Fraktion vom 15. Oktober. Der von der Vereinigung die Turmfalken e.V. (Damische Ritter) seit 2006 organisierte Faschingsumzug war durch die relativ hohen finanziellen Aufwendungen zum Beispiel für die Erfüllung von Auflagen, für Sicherheit und Sanitätsdienste, Straßensperrungen und Umleitungen, Straßenreinigung und Toiletten bedroht.

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Mit einem Filmabend ehrte das Münchner Volkstheater die am 26. Febuar verstorbene Ruth Drexel, Volksschauspielerin im besten Sinne des Wortes. Die Schauspielerin und Regisseurin hat als langjährige Intendantin das Haus an der Brienner Straße entscheidend geprägt und dessen Erfolg begründet. Zu erleben war das »bayerische Weibsbild«, so der Titel eines Fernsehporträts, in all ihren Glanzrollen. Unvergessen für viele ist etwa Drexel als Schlachthofwirtin Paula in Franz-Xaver Bogners Serie »Zur Freiheit« aus dem Jahr 1987.

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30 Jahre Bürgertreff Glockenbachwerkstatt in der Blumenstraße. Gegründet von Studenten, gibt es heute ein vielfältiges Programm für Jung und Alt.

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Neu eröffnet wurde das ASZ Maxvorstadt in der Gabelsbergerstraße, seit Oktober läuft das Programm.

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Dr. Wolfgang Till tritt nach 21 Jahren als Direktor des Münchner Stadtmuseums in den Ruhestand. Am 25. November beruft der Stadtrat Dr. Isabella Fehle als neue Direktorin.

Artikel vom 29.12.2009
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