Feuerwehren bringen Friedenslicht

Kirchseeon-Dorf · Hoffnung geben

Die Jugendfeuerwehren feiern das Friedenslicht aus Bethlehem mit einem Lagerfeuer.  Foto: Privat

Die Jugendfeuerwehren feiern das Friedenslicht aus Bethlehem mit einem Lagerfeuer. Foto: Privat

Kirchseeon-Dorf · »Mauern brechen – Frieden finden – Hoffnung geben« war das Motto bei der diesjährigen Verteilung des Friedenslichtes aus Bethlehem. Bereits zum vierten Mal nahmen die Jugendfeuerwehren des Landkreises Ebersberg dieses Ereignis zum Anlass, gemeinsam im Rahmen einer Jahresabschlussandacht zu feiern.

Rund 150 Jugendliche mit ihren Betreuern, Kreisbrandrat Gerhard Bullinger, Kirchseeons Bürgermeister Udo Ockel sowie zahlreiche Bürger verfolgten am Feuerwehrhaus in Kirchseeon-Dorf die Andacht von Feuerwehrseelsorger Matthias Holzbauer. Musikalisch umrahmt wurde die Feier vom Jugendblasorchester der Musikschule Grafing/Ebersberg.

Gemäß dem Motto ließ sich die Jugendfeuerwehr Kirchseeon-Dorf einiges einfallen. Jeder Teilnehmer erhielt ein Stück Holz, auf dem er einen Gedanken niederschrieb, der für ihn ein Problem darstellt. Die so aus den Holzklötzen entstandene Mauer wurde als Symbol für die Hoffnung anschließend ins Feuer geworfen und ging in Flammen auf.

Am Ende der Andacht verteilten die Kirchseeoner Pfadfinder das Originallicht aus der Geburtsgrotte Jesu an alle Besucher. Das Licht wird seit einigen Jahren zur Weihnachtszeit über Bethlehem-Wien-München in alle Welt zum Frieden mahnend verteilt.

Zum Ausklang trafen sich alle im Feuerwehrhaus bei Kinderpunsch, Glühwein und einer Brotzeit zum gemütlichen Beisammensein.

Artikel vom 23.12.2009
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