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Insel der Glückseligen
Oberhaching · Sicher leben
Oberhaching · Schwere Verbrechen geschehen woanders. In Oberhaching leben die Bürger »auf der Insel der Glückseligen«. So formulierte es zumindest der Leiter der Unterhachinger Polizeiinspektion Stefan Schraut bei der jüngsten Oberhachinger Bürgerversammlung. Mit nur 26 Straftaten auf 1000 Bürger, war die Anzahl der Straftaten in der Gemeinde im vergangenen Jahr auf dem Niveau des Jahres 2000, erklärte er. Im Vergleich dazu müssten die Unterhachinger mit 40, die Münchner sogar mit 80 Straftaten pro 1000 Einwohnern leben.
Zudem seien die meisten der insgesamt 357 Oberhachinger Straftaten im Bereich der Kleinkriminalität angesiedelt: Etwa 40 Prozent davon seien Diebstähle. Davon entfalle wiederum ein Drittel auf Fahrraddiebstähle, weiterhin beliebt sind Navigationssysteme und Fahrzeugteile. Seit zwei bis drei Jahren zunehmend auch Autoreifen. Lediglich im Bereich der Internetkriminalität sei im vergangenen Jahr eine Steigerung zu beobachten gewesen. Nur sieben Mal wurde dagegen in Wohnungen eingebrochen. Dies geschehe meistens während der Dämmerung. Beliebt seien die Monate November bis März und die Zeiten zwischen 17.00 und 21.00 Uhr, warnte er mit Blick auf die aktuelle Jahreszeit. Als Grund für die gute Situation der Gemeinde nannte Schraut die gesunde Ortsentwicklung, die eine gute Sozialkontrolle in der Gemeinde mit sich bringe. Denn »wenn man sich kennt, lebt man sicherer«, wirbt er für gegenseitige Fürsorge in der Nachbarschaft und nutzte gleichzeitig die Gelegenheit die Bürger zur Zivilcourage zu ermutigen. »Ohne die ist unser Leben nicht mehr denkbar«, denn »die Polizei kann und soll nicht überall sein. Wir brauchen die Bürger. Bitte helfen sie weiterhin, damit wir in einer so freiheitlichen Gesellschaft leben können«, appellierte er an die Zuhörer.
aba
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