Abhängung der Ungererstraße

Schwabing · Wirklich Entlastung?

Schwabing · Das Planungsreferat will eine Sperrung bzw. Abhängung der Ungererstraße erst konkret nach Inbetriebnahme der Tramlinie 23 prüfen, die für 12. Dezember diesen Jahres geplant ist. Erst dann könne die städtebauliche und verkehrsplanerische Wirkung der neuen Zentralen Umsteigehaltestelle an der Münchner Freiheit und der Tramlinie beurteilt und planerische Überlegungen angestellt werden.

Das teilte das Planungsreferat am 14. Oktober auf eine Anfrage des Bezirksausschusses Schwabing-Freimann (BA 12) mit. Der BA will mit seinem Vorschlag die Ungererstraße entlasten, bereits 2004 gab es ein Gespräch zu diesem Thema mit dem Planungsreferat. Das Rerefat habe bereits erste Untersuchungen gemacht und die hätten gezeigt, dass eine Sperrung der Ungererstraße zwar eine Entlastung brächte, aber in der Leopoldstraße zwischen Potsdamer und Ungererstraße mit mehr Verkehr zu rechnen sei – und der sei aus Sicht des Planungs- und Kreisverwaltungsreferates nicht »abwickelbar«.

Artikel vom 11.11.2009
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