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Unterstützung des Nichtraucherschutz-Volksbegehrens
Unterschleißheim · Aktionskreis gegründet
Unterschleißheim · Ein örtlicher Aktionskreis zur Unterstützung des Nichtraucherschutz-Volksbegerens wurde am 30. Oktober in Unterschleißheim gegründet. Die nächste Stufe des Begehrens findet vom 19. November bis zum 2. Dezember statt. Wenn sich während dieser Zeit zehn Prozent der bayerischen Wahlberechtigten in den Rathäusern eintragen lassen, kommt es im nächsten Jahr zum eigentlichen Volksentscheid, falls der Landtag das Anliegen des Begehrens nicht zuvor von sich aus übernimmt.
Das ursprünglich von der bayerischen ÖDP initiierte Volksbegehren wird inzwischen von einem breiten Bündnis unterstützt: Die örtlichen Gliederungen von Bund Naturschutz, SPD, Bündnis90/Die Grünen und Die Linke sind ebenso dabei wie der Ärztliche Arbeitskreis Rauchen und Gesundheit, die Nichtraucherinitiative München und Pro Rauchfrei. Auch örtliche Gaststätten und der SV-Lohhof stehen hinter dem Begehren.
Wer das Volksbegehren voran bringen will, kann unter der Telefonnummer 089 / 3 10 93 92 Kontakt mit dem Unterschleißheimer Aktionskreis aufnehmen oder sich im Internet unter www.nichtraucherschutz-bayern.de informieren.
Ziel des Volksbegehrens ist es, die seit dem 1. August dieses Jahres geltende, komplizierte und schwierig umzusetzende Aufweichung des Anfang 2008 in Bayern eingeführten Nichtraucherschutzgesetzes wieder rückgängig zu machen und so Gaststätten generell rauchfrei zu halten.
Der Aktionskreis beruft sich bei seinem Engagement für rauchfreie Gaststätten auf die Begründung, die auch die Staatsregierung seinerzeit für die Einführung des ersten Nichtraucherschutzgesetzes gegeben hat: »Die gesundheitlichen Gefahren des Passivrauchens für Erwachsene und insbesondere für Kinder sind erheblich. Aktuelle Schätzungen des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg gehen von jährlich mehr als 3.300 Todesfällen in Deutschland durch Passivrauchen aus. Für Kinder erhöht sich das Risiko, an Infektionen der unteren Atemwege, an Asthma, Bronchitis oder Lungenentzündung zu erkranken.«
Artikel vom 11.11.2009Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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