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Unterstützung zugesagt
Vaterstetten · Modellversuch an der Hauptschule im Visier
Vaterstetten · Das so genannte Rosenheimer Modell soll in der Hauptschule Vaterstetten mit dem kommenden Schuljahr eingeführt werden. Demnach können die Schüler nach der neunten Klasse in zwei weiteren Jahren die Mittlere Reife erwerben.
Der Schulversuch, der derzeit in Aising bei Rosenheim erprobt wird, nennt sich »HS 9plus2«. Um den mittleren Bildungsabschluss in der M10 zu erreichen, benötigen die Hauptschüler eine Übertrittsnote von 2,0. In zwei weiteren Jahren an der Hauptschule können sie dann den mittleren Bildungsabschluss erwerben, danach eine Fachoberschule besuchen bzw. sich für entsprechende Ausbildungsberufe bewerben. Von der Vaterstettener Schulleitung, Manuela Strobl, wurde diese Idee ebenso befürwortet wie vom Ebersberger Schulamt.
Das Modell käme auch den laufenden Planungen des Kultusministeriums zur Umgestaltung der Hauptschulen zu Mittelschulen entgegen. Um als Mittelschule anerkannt zu werden, muss u.a. ein Ganztagesangebot vorliegen, drei berufsorientierende Zweige angeboten werden und eine Kooperation mit einer Berufsschule, der Wirtschaft und der Arbeitsagentur bestehen.
Derzeit besuchen 209 Jugendliche die Hauptschule in Vaterstetten, in der Diskussion ist eine Mindestanzahl von 300 Schülern. Um dieses Problem zu lösen, sollen, so das Schulamt Ebersberg, sogenannte Schulverbünde gebildet werden. Für 9+2 wären zwei zusätzliche Klassenzimmer in Vaterstetten notwendig, wobei im nächsten Jahr nur mit einer zweizügigen fünften Klasse gerechnet wird. Bis zur Umsetzung des geplanten Erweiterungsbaus im Zuge der dringend notwendigen Generalsanierung der Vaterstettener Hauptschule ist die Schulleitung zuversichtlich, die Raumnot zu lösen. Zuschüsse für diesen Modellversuch sind derzeit von den übergeordneten Behörden für die Gemeinde nicht zu erwarten. Allerdings hat das Schulamt Ebersberg schon Unterstützung in jeglicher Hinsicht zugesagt. So sind für die Schulform entsprechend ausgebildete Lehrer notwendig, derzeit unterrichten zwei Lehrkräfte in Vaterstetten. Hier soll in jedem Fall personelle Unterstützung gewährt werden.
Mit der Einführung dieses Modellversuchs würde an allen weiterführenden Schulen in Vaterstetten mindestens der Mittlere Bildungsabschluss absolviert werden können. Der Familien-, Kultur-und Sportausschuss stimmte diesem Ansinnen einstimmig zu. Jetzt ist die Verwaltung tätig, um bei den übergeordneten Behörden eine entsprechende Freigabe für dieses Projekt zu bekommen.
Artikel vom 21.10.2009Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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