KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele München · Besondere Mischung wird hier garantiert
Wir verlosen Tickets für die Lange Nacht der Musik
München · Residenz-Gala-Konzert
Wir verlosen 5 x 2 Karten
Weitere Gewinnspiele
Ausstellung Oppositionelle in der DDR
Isarvorstadt · Ganz normale Helden
Plakatmotiv zu »Ganz normale Helden«. Foto: Kannste auch! e.V.
Isarvorstadt · »Ganz normale Helden« heißt eine Ausstellung über Oppositionelle in der DDR und der Volksrepublik Polen, die die Münchner Volkshochschule in der Lindwurmstraße 127 Rgb., 3. OG, zeigt. Eröffnung ist am Donnerstag, 8. Oktober, 19 Uhr, die Öffnungszeiten sind bis 20. November, Montag bis Freitag, 9 bis 20 Uhr. »Nur wer die Geschichte kennt, wird die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten.
Die Jugendlichen in der Bundesrepublik haben die Freiheit, sich selber zu entscheiden, ob sie lernen oder studieren wollen, ob sie weggehen wollen aus Deutschland oder ob sie hier bleiben und ihre Zukunft in die Hand nehmen wollen. Diese Möglichkeiten hatte ich als Kind und Jugendlicher nicht.« Mario Röllig wurde 1967 in Ostberlin geboren. Er verweigerte die Mitarbeit im Staatssicherheitsdienst, wurde schikaniert, versuchte aus der DDR zu fliehen und landete im Stasi-Gefängnis Berlin Hohenschönhausen. Einer von vielen »ganz normalen Helden«.
Die Ausstellung »Ganz normale Helden« dokumentiert das Schicksal von vier deutschen und vier polnischen Zeitzeugen, die Opfer der Staatssicherheitsdienste der DDR bzw. der Volksrepublik Polen waren. Sie erzählen von Widerstand und Verfolgung, vom Kampf für Bürgerrechte, von den Erfahrungen in der Solidarnosc und der grenzüberschreitenden Friedensbewegung – und sie registrieren das glimpfliche Fortkommen der Täter nach 1989: »Wenn nur das Geschehene nicht in Vergessenheit gerät [ …], bis schließlich Täter und Opfer nicht mehr zu unterscheiden sind.«
Artikel vom 06.10.2009Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- Isarvorstadt (weitere Artikel)
- Münchner Zentrum (weitere Artikel)