SpVgg beendet schließlich auch die Siegesserie des FC Unterföhring

Unterföhring/Feldmoching · Favoritenschreck Feldmoching gegen FCU

Engin Yazgi und seine Nebenmänner von der SpVgg Feldmoching haben nach Gerolfing nun auch Unterföhring besiegt.	Foto: ba

Engin Yazgi und seine Nebenmänner von der SpVgg Feldmoching haben nach Gerolfing nun auch Unterföhring besiegt. Foto: ba

Unterföhring/Feldmoching · Zehn Spiele lang gab es keine Niederlage für den FC Unterföhring, doch nun ist der Zauber vorbei – und wieder war es der Favoritenschreck SpVgg Feldmoching. Die Kicker aus dem Münchner Norden hatten dem Zweiten, FC Gerolfing, bereits dessen bislang einzige Niederlage beigebracht – und nun auch Unterföhring. Mit 1:2 verlor der FCU am Sonntag das Derby auf dem heimischen Platz.

Das zeitweise zerfahrene Spiel bekam in der Anfangsphase sein Leben nur durch die eine oder andere rustikale Aktion. Dann lief alles wieder so, wie es sich die Unterföhringer vorgestellt haben, denn der Platzverein machte in der 28. Minute aus seiner ersten richtigen Torchance gleich das 1:0. Nach einem schönen Pass über den halben Platz von Moritz Sperl zog Heinz Sichort knallhart ab. Gegen den Schuss war kein Kraut gewachsen. Feldmoching legte nun zu, kam in der 39. Minute zu dem verdienten Ausgleich – denn schon vor dem 1:1 hatte der Gast eine gute Chance.

Das Tor der SpVgg war eine von Andreas Foltz abgeschlossene, sehr sehenswerte Kombination. Allerdings waren die Unterföhringer dabei meilenweit von ihren Gegenspielern weg. Feldmoching ging als leichter Punktsieger wegen der besseren Chancen in die Pause. Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild nicht wesentlich, und Feldmoching kam verdientermaßen zur 2:1-Führung durch Joker Tolga Toprak, der mit seinem ersten Ballkontakt traf und noch keine 30 Sekunden auf dem Platz war. Nach diesem Treffer boten sich den Feldmochingern riesige Konterchancen, bei denen das 1:3 eigentlich hätte fallen müssen. In den letzten 20 Minuten kam dann doch noch die große Schlussoffensive des Tabellenführers. Die große Chance, seinen Fehler beim 1:2 auszubügeln, hatte Christopher Orlandi in der 87. Minute. Doch er traf nach einer Freistoßflanke von Andreas Faber nur den Innenpfosten. In der Nachspielzeit hatte dann Ercan Maraz noch eine aussichtsreiche Schussposi­tion – aber sein Heber über den Keeper landete auf dem Tordach. ba

Artikel vom 06.10.2009
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