Vier Hände und vier Füße

Zorneding · Orgelkonzert

Zorneding · Das vierhändige Musizieren auf der Orgel ist schon viele Jahrhunderte, genauer gesagt, seit dem Frühbarock bekannt.

Großes Aufsehen erregte diese Musizierpraxis jedoch erst in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, als zahlreiche Meister dieser Zeit vierhändige Kompositionen für die Orgel schrieben. Heute dagegen werden diese Werke eher als Kuriosum in der Orgelliteratur angesehen.

Ein Anreiz mehr, das Vierhändigspiel auf der Orgel zu präsentieren und dem heutigen Publikum in einem Konzert nahe zu bringen – so der Gedanke des Kirchenmusikers Matthias Gerstner, der zusammen mit Helmut Wörner Kompositionen zu vier Händen und vier Füßen am Sonntag, 4. Oktober, in der evangelischen Christophoruskirche in Zorneding zu Gehör bringen wird.

Auf dem Programm stehen Werke zum 200. Todestag von Johann Georg Albrechtsberger und Joseph Haydn. Außerdem erklingt die Fantasie in d-moll, op. 87 von dem Orgelvirtuosen Adolph Friedrich Hesse anlässlich seines 200. Geburtstags. Aber auch Stücke weniger bekannter Komponisten, wie etwa Johann Christian Heinrich Rinck, Emanuel Schönfelder und Leberecht Baumert werden gespielt.

Beginn ist um 18 Uhr, Karten gibt es im Vorverkauf bei Steffis Schreibwaren (Tel. 0 81 06 / 21 93 83), Der Buchladen in Vaterstetten (Tel. 0 81 06 / 53 67), in der Papeterie Löntz in Baldham (Tel. 0 81 06 / 67 69) und an der Abendkasse.

Artikel vom 30.09.2009
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