Cleveres System

Note: Sehr gut – Parken im pep

Das Parkraumangebot des pep ist unschlagbar: Rund 3.000 Parkplätze stehen hier in zwei Parkhäusern – das erst kürzlich sanierte Kauflandparkhaus und das Parkhaus Nord – sowie auf den Außenflächen rund um das pep zur Verfügung. Und das zwei Stunden lang kostenlos! Apropos Parkhaus: Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, was mit den Parkkarten passiert, die Sie nach dem Shoppen im pep bei der Ausfahrt im Parkhaus Nord in den Automaten stecken, damit sich die Schranke hebt?

Ganz einfach: Sie werden nicht vernichtet, sondern gelangen in den Parkhaus-Kreislauf zurück. Im Gegensatz zu Parktickets aus Papier, die in vielen anderen Parkhäusern üblich sind, schont dieses System die Umwelt. »Wenn das Magazin bei der Ausfahrt voll ist, wird automatisch ein Signal an die Kundeninformation gesendet und die Dame, die dort gerade Dienst hat, informiert das Büro der Haustechnik«, erklärt Christian Karchhammer. Der Haustechniker ist Spezialist in Sachen Parkkarten. Er schichtet dann die Plastikkarten, die die Größe von Kreditkarten haben, um in die Automaten bei der Parkhaus-Einfahrt.

Programmierung schon im Automaten

Die Informationen, die darauf gespeichert waren, wie Datum und Uhrzeit der Einfahrt sowie Dauer der Parkzeit, werden schon bei der Eingabe in den Kassenautomaten gelöscht. So können sie »jungfräulich« wieder in den Kreislauf zurückgeführt werden.

Tritt einmal eine Störung beim Kassenautomaten oder bei den Automaten an den Ein- und Ausfahrten des Parkhauses Nord auf, wird diese ebenfalls von den Haustechnikern behoben. Sie sind eben – wegen ihrer roten Overalls – die »Roten Engel« des Hauses!

Artikel vom 24.09.2009
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