Heimstetten besiegt Fürstenfeldbruck und Burghausen

Heimstetten · Maximalausbeute für SVH

Hier zaubert der neue Star des SV Heimstetten: Christopher Oretan umdribbelte in dieser Szene in der 92. Minute den Torwart und machte das 2:1 gegen Burghausen. 	Foto: ba

Hier zaubert der neue Star des SV Heimstetten: Christopher Oretan umdribbelte in dieser Szene in der 92. Minute den Torwart und machte das 2:1 gegen Burghausen. Foto: ba

Heimstetten · Im Sportpark gab es bisher die Maximalausbeute für den SV Heimstetten. Nach dem 2:1 gegen den sehr stark eingeschätzten SC Fürstenfeldbruck rang der Ex-Bayernligist nun auch den SV Wacker Burghausen II mit 2:1 nieder. Unter den Umständen mit den Klasseleistungen in den Heimspielen ist auch die 0:2-Auswärtsniederlage beim Aufsteiger Eichstätt unter der Woche zu verkraften.

Die Fakten des Spiels gegen Burghausen klingen nach einem glücklichen Erfolg. Schließlich führte erst der gast und dann fiel das Siegtor in der 92. Minute. Allerdings täuschen die nackten Zahlen gewaltig, weil der SV Heimstetten ein begeisterndes Fußballspiel zeigte und hatte sich den Sieg mehr als verdient. Schon in der torlosen ersten Hälfte hatten die Heimstettener gute Möglichkeiten zum 1:0. Torjäger Orhan Akkurt zeigte auch schon sein Potential, nur ist bei dem Stareinkauf der Knoten noch nicht geplatzt. Bisher blieb es erst einmal bei Andeutungen in seinem Fall.

Sechs Minuten nach dem Seitenwechsel bekam Burghausen fast aus dem Nichts einen Elfmeter und der brachte das 0:1, welches den Spielverlauf auf den Kopf stellte. Doch die Antwort der Heimstettener war ein begeisternder Offensivfußball, der spät belohnt wurde und mit Christopher Oretan seinen Helden hatte. Die schwarze Perle war der Ausgangspunkt der beiden Tore und somit XXL-Matchwinner. In der 75. Minute gab es nach einem klaren Foul an ihm Elfmeter und den verwandelte Dominik Schmitt ohne Probleme. Und dann kam jene zweite Minute der Nachspielzeit, als sich alle schon mit dem 1:1 abgefunden hatten und der Heimstettener Anhang war dennoch zufrieden, weil die Mannschaft alles versuchte und ein mitreißendes Spiel zeigte.

In der letzten Aktion schickte Philipp Weil mit einem Traumpass Christopher Oretan und der umkurvte im Zauberstil den Torwart für das späte 2:1.

Mit dem zweiten Heimsieg ist das Team nun mitten drin in der Spitzengruppe der Landesliga. Heimstetten fährt nun als klarer Favorit am Freitag (19 Uhr) zum großen Derby des Jahres beim FC Falke Markt Schwaben. Anfang des Jahres in der Rückrunde bot der SVH hier eine unterirdisch schlechte Leistung und hat nun einiges gut zu machen. Nico Bauer

Artikel vom 04.08.2009
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