460.000 Euro für das Spielhaus Sophienstraße

Maxvorstadt · Beliebter Treff gerettet

Maxvorstadt · Im Kinder- und Jugendhilfeausschuss des Münchner Stadtrats am 30. 6. wurde der Investitionskostenzuschuss zur Sanierung und Erweiterung des Spielhauses Sophienstraße beschlossen. Die traditionsreiche Einrichtung der offenen Kinder- und Jugendarbeit wurde 1947 vom Münchner Bürger Dr. Fritz Krantz zur Erinnerung an seine Tochter für die Münchner Kinder gestiftet. Der Kreisjugendring München-Stadt bietet dort seit 45 Jahren pädagogische Betreuung an und führt vielfältige Veranstaltungen für Münchner Kinder und Familien durch.

Im Spielhaus Sophienstraße gibt es mobile Spiel-, Kreativ- und Bewegungsangebote, Elterngespräche, die Vermittlung an Fachstellen, den Spielgeräteverleih und der Raum kann für Kindergeburtstage gemietet werden. Zudem wird mit Schulen kooperiert. Die Zielgruppen des Spielhauses sind zum einen Mädchen und Jungen im Alter von 6 - 12 Jahren unterschiedlicher ethnisch-kultureller oder nationaler Herkunft, die Schulklassen der umliegenden Grundschulen sowie die fünften Klassen des Luisengymnasiums, zum anderen aber auch die Eltern wie Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils. Die Einrichtung ist ein offener Treffpunkt inmitten der Maxvorstadt.

Die Landeshauptstadt München gewährt einen Investitionskostenzuschuss in Höhe von 460.000 Euro für die Generalsanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen des in die Jahre gekommenen Spielhauses. Durch den Beitrag der Stadt wird der Betrieb der Einrichtung sichergestellt und die Nutzfläche wird um etwa 50 Prozent vergrößert. Außerdem wird das Spielhaus behindertengerechter und mitarbeiterfreundlicher gestaltet.

Artikel vom 08.07.2009
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