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Bürger sollen mitmachen
Taufkirchen · Klimabündnis
Taufkirchen · Die ILT begrüßt es, wenn sich engagierte Bürger – unabhängig von ihrer parteipolitischen Zuordnung – Gedanken machen, wie der Umweltschutz weiter und nachhaltiger verbessert werden kann, und Bürger Vorschläge unterbreiten, um dem Klimawandel Einhalt zu gebieten.
Die ILT meint, dass die Agenda hierfür das richtige Forum ist und in den entsprechenden Agenda-Gremien, in denen auch ILT-Mitglieder seit Jahren erfolgreich mitarbeiten, dieser sinnvolle Gedankenaustausch gebündelt werden sollte. Wäre nach Meinung der Initiative »Klimabündnis für Taufkirchen« beziehungsweise ihres Initiators Dr. Pabst momentan noch kein entsprechender Arbeitskreis installiert, so böte sich nach Erachten der ILT-Mitglieder die Neugründung eines zusätzlichen Agenda-Arbeitskreises an. »Unsere Gemeinde ist sich bewusst, wie wichtig es ist, sich für den Erhalt einer lebenswerten Umwelt einzusetzen und Ressourcen zu sparen. Deshalb hat unser Bürgermeister Dr. Pötke ein Bündel von Maßnahmen im Rathaus eingeleitet und verschiedene Aktivitäten gestartet. Unserer Verwaltung und den Ratsvertretern ist klar, welchen positiven Stellenwert eine aktive und engagierte Agenda-Arbeit hat. Deshalb sieht unsere Geschäftsordnung für den Gemeinderat einen überparteilich und verbandsunabhängig agierenden Umwelt- und Agenda Beirat (UAB) vor. Über den UAB-Referenten können bekanntlich jederzeit Anträge in den Ratssitzungen gestellt werden, die dann von den Ratsgremien zu behandeln sind. In der Vergangenheit wurde von diesem Recht auch häufig Gebrauch gemacht. Die von Dr. Pabst ins Gespräch gebrachte Initiative ›Klimabündnis für Taufkirchen‹ hätte diesen schnellen Zugang zu den Ratsgremien nicht, da diese Initiative kein Antragsrecht wie der UAB hat. Ich habe dem Initiator daher nahegelegt, diese Arbeit so zu organisieren, dass die Ergebnisse der Initiative über den UAB in die entsprechenden Gremien des Gemeinderates einfließen können«, erklärt Karlheinz Hansen (ILT).
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