Foto-Ausstellung im Amerikahaus

Maxvorstadt · Echte Indianer

Curtis-Fotografie aus dem Jahr 1905: »An Oasis in the Badlands«.	Foto: Archiv Christopher Cardozo

Curtis-Fotografie aus dem Jahr 1905: »An Oasis in the Badlands«. Foto: Archiv Christopher Cardozo

Maxvorstadt · Noch bis 17. Juli ist im Amerikahaus, Karolinenplatz 3, die Ausstellung »Sacred Legacy: Edward S. Curtis and the North American Indian« zu sehen: Montag bis Freitag, 12 bis 17 Uhr, Mittwoch, 12 bis 20 Uhr. Der Eintritt ist frei. Historische Fotografien von Indianern stehen im Spannungsverhältnis von romantischer Sehnsucht und authentischer Darstellung.

Das Amerika Haus zeigt das ehrwürdige Erbe der nordamerikanischen Indianer in rund 60 Bildern des amerikanischen Anthropologen und Kunstfotografen Edward S. Curtis, der zu den bekanntesten Chronisten des amerikanischen Westens zählte.

An der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert hat er die bedrohte Kultur der nordamerikanischen Indianer in einem einzigartigen und sehr aufwendigen Projekt mit der modernsten Bildtechnik der damaligen Zeit festgehalten. Neben ihrem inhaltlichen Wert sind seine Bilder wichtige Zeugnisse der Geschichte der Fotografie. Curtis wurde mit seinem Projekt einer der Wegbereiter der dokumentarischen Betrachtungsweise.

Artikel vom 07.07.2009
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