Lesung der Geschichtswerkstatt Ludwigsfeld

Münchner Norden · Gelebte Geschichte im Buch

Münchner Norden · Die Mitglieder der Geschichtswerkstatt Ludwigsfeld stellen ihr biographisches Buch »30. April 1945 – Ende und Anfang: Vom KZ-Außenlager Allach zur Siedlung München-Ludwigsfeld« im Rahmen der Stadtteilwoche am Montag, 6. Juli um 19 Uhr in der Stadtbücherei, Blodigstraße 8, vor. Die Siedlung Ludwigsfeld ist ein vielen unbekannter Stadtteil. Es lohnt sich aber, ihn und seine wechselvolle Geschichte zu kennen.

Denn ungeachtet ihrer traurigen Vorgeschichte ist die Siedlung Ludwigsfeld ein Beispiel für die gelungene Integration vieler Kulturen. Im Rahmen eines Kurses der Münchner Volkshochschule beschäftigte sich die »Geschichtswerkstatt Ludwigsfeld« mit der Geschichte des größten KZ-Außenlagers Allach und der Entstehung der Siedlung Ludwigsfeld, in der seit 1952 Tausende von »Displaced Persons« untergebracht wurden und wo viele von ihnen heute noch leben.

Unter dem Motto »Lebenslinien aus Ludwigsfeld« wird bei der Präsentation das Ergebnis der Arbeit vorgestellt. Der Eintritt zur Lesung ist frei.

Weitere Infos gibt es bei der Koautorin und Herausgeberin Rozalija Sokola, Telefon 01 77/417 45 69, oder bei der Stadtbibliothek Hasenbergl, Telefon 552 97 16 30. Das Buch wurde ausgezeichnet mit dem Förderpreis »Münchner Lichtblicke« 2005 und gefördert durch das Kulturreferat, durch die VHS und den Bezirksausschuss Feldmoching - Hasenbergl, BA 24.

Artikel vom 01.07.2009
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