Auf den Spuren jüdischen Lebens in der Innenstadt: Führung am Sonntag

Altstadt · Mehr als acht Jahrhunderte Kultur

Mahnmal für die ehemalige Hauptsynagoge. F.: VA

Mahnmal für die ehemalige Hauptsynagoge. F.: VA

Altstadt · Viele Zeugnisse jüdischen Lebens in München wurden ausgelöscht, an andere wird mit Denkmälern oder Tafeln erinnert. Daran erinnert ein Rundgang der Volkshochschule am Sonntag, 5. Juli, 14 bis 16.30 Uhr. Treffpunkt ist am Marienplatz vor der Stadtinformation, Restkarten zu 6 Euro gibt es vor Ort. Die Führung mit Heinrich Ortner vom Marienplatz über das Gärtnerplatzviertel folgt den Spuren von mehr als acht Jahrhunderten jüdischen Lebens in München.

Stationen sind unter anderem der Marienhof, der Standort der ersten Synagoge, die Betstube im Tal und die »Polnische Synagoge« in der Reichenbachstraße, die erst 1931 für die große Zahl der Zuwanderer aus Russland und Galizien erbaut wurde.

End- und Höhepunkt wird Ohel Jakob am St.-Jakobs- Platz sein, an dem die jüdische Gemeinde nun nach sechs Jahrhunderten einen festen und würdigen Platz gefunden hat.

Artikel vom 30.06.2009
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