Interview mit Ismanings Rathauschef Michael Sedlmair zur Festwoche

Ismaning · Auf die nächsten 100 Jahre

Kurz vor den großen Feierlichkeiten spricht Rathauschef Michael Sedlmair mit dem Landkreis-Anzeiger über die Höhepunkte des kommenden Fest-Wochenendes. 		             Fotos: Gemeinde

Kurz vor den großen Feierlichkeiten spricht Rathauschef Michael Sedlmair mit dem Landkreis-Anzeiger über die Höhepunkte des kommenden Fest-Wochenendes. Fotos: Gemeinde

Ismaning · Zur Hälfte ist das Ismaninger Jubeljahr nun vorbei und es haben bereits jede Menge Veranstaltungen anlässlich des 1200-jährigen Geburtstages der Gemeinde stattgefunden. Aber jetzt setzen die Ismaninger noch eins drauf: Neun Tage lang können die Ismaninger nun während der örtlichen Festwoche feiern. Für Rathauschef Michael Sedlmair ist dies wohl im wahrsten Sinne des Wortes ein »Volksfest«.

Denn er merkt im Jubeljahr ganz deutlich die Ismaninger »Ortsgemeinschaft« – wie er in einem Gespräch mit dem Landkreis Anzeiger verrät.

Landkreis-Anzeiger: Wird die Festwoche von Ihnen heuer wie sonst auch begangen oder ist sie im Ismaninger Jubeljahr etwas Besonderes?

Michael Sedlmair: Natürlich ist die Festwoche heuer etwas Besonders: Angefangen mit den Jubiläumsveranstaltungen zum 100-jährigen Bestehen des Trachtenvereins Stamm und dem Gaufest mit über 4.000 Trachtlern, weiter geht es dann mit der Veranstaltung »500 Jahre Bischofskraut«, organisiert von Ismaninger Landwirten, dem Jubiläumskabarett anlässlich der 100-Jahr-Feier des SPD-Ortsvereins mit Gerhard Polt und der Biermösl Blosn bis hin zum »Tag der Blasmusik des Landkreises München«, der zusammen mit dem 25-jährigen Bestehen des Blasorchesters Ismaning in der Gemeinde abgehalten wird. Und nicht zu vergessen: die beiden Veranstaltungen vom Burschenverein Ismaning mit Generation X und den Festabend des FC Ismaning mit Spider-Murphy-Gang. Der Festplatz ist heuer am Eisweiher – Gemeinde, Veranstalter und Festwirt haben sich hier große Mühe gegeben, damit es eine besondere Festwoche werden wird.

Gibt es bei der Festwoche ein besonderes Highlight für Sie und was macht die Veranstaltung sonst derart einmalig?

Eine besondere Herausforderung ist natürlich das Gaufest am 5. Juli mit dem Festzug – das Besondere ist, dass über 4.000 Trachtler nach Ismaning kommen, auch die Ortsvereine sind beim Umzug dabei.

Sie nehmen ja neben dem Bieranstich wahrscheinlich weitere offizielle Termine während der Festwoche wahr. Bleibt denn da die Zeit für eine »private Maß«?

Eher weniger.

Wie haben Sie die Feierlichkeiten zu »1200 Jahre Ismaning« bisher erlebt?

Nur positiv – die Veranstaltungen, so verschieden alle auch waren, waren gut, sogar sehr gut besucht, wir haben schon sehr viel positive Resonanz bekommen und man merkt auch die »Gemeinschaft« der Ismaninger, die Zusammengehörigkeit unserer Ortsgemeinschaft.

Was wünschen Sie sich für Ihre Gemeinde in den kommenden 100 Jahren?

Gemeinschaftssinn, Zusammengehörigkeit und Toleranz... Kirsten Ossoinig

Artikel vom 30.06.2009
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