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Fristen müssen eingehalten werden
Unterhaching · Zuschüsse fließen
Unterhaching · Zuschüsse an Vereine, Organisationen und Kirchengemeinden in einer Gesamthöhe von rund 103.000 Euro vergab jetzt der Finanzausschuss Unterhaching in seiner jüngsten Sitzung. Von diesem Betrag werden rund 21.000 Euro in die Jugendförderung und allgemeine Vereinsarbeit investiert, 4.600 Euro für die Seniorenarbeit verschiedener kirchlicher Gemeinden.
Ein Investitionszuschuss in Höhe von 3.000 Euro kommt außerdem der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Unterhaching für deren Jugend- und Seniorenarbeit zugute. Der bislang jährlich gezahlte Zuschuss in Höhe von 250 Euro für geistliche Abendmusik soll in 2009 einmalig auf 500 Euro angehoben und ab 2010 eingestellt werden.
Entsprechend der seit Jahresbeginn gültigen Zuschussrichtlinien der Gemeinde haben außerdem verschiedene Unterhachinger Sportvereine form- und, wie Sportsamtsleiter Michael Trautwein anmerkte, »größtenteils auch fristgerecht« Zuschussanträge auf Kinder- und Jugendarbeit gestellt. An diese Vereine gehen rund 74.000 Euro. Ausgenommen von den Zuschüssen war als Einziger der Skiclub Hachinger Tal, der mit einem monatlichen Mitgliedsbeitrag von gerade einmal 2,50 Euro für Erwachsene nicht die Förderrichtlinien der Gemeinde Unterhaching erfüllt.
Die Einhaltung der Antragsfristen gab denn auch im Verlauf der Finanzausschuss-Sitzung immer wieder Anlass zu Kritik. Ein Herz für Vereine hatte im Vorfeld Michael Trautwein bewiesen, indem er verspäteten Einreichungen gar hinterher telefonierte: »Die betreffenden Vereine waren sich nicht bewusst, dass diese Fristen einzuhalten sind«, so seine Erklärung. Für Dr. Christine Helming (Grüne) eine Unmöglichkeit: »Ich finde es schon abartig, dass man den Leuten auch noch hinterherlaufen muss«. Diese hätten das Geld wohl nicht nötig. Und auch dem Finanzreferenten Walter Rindfleisch (SPD) geht langsam das Verständnis aus: »Fristen müssen eingehalten werden, sonst gibt’s eben nichts mehr«.
Nach manchem Für und Wider entschied sich jedoch die Mehrheit der Ausschussmitglieder, noch einmal »wohlwollend darüber hinwegzusehen« und gab – bis auf besagte Ausnahme – allen Zuschüssen dann doch grünes Licht.
K. Kohnke
Artikel vom 27.05.2009Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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