Ausstellungen im Münchner-Osten

Kunst erleben

Denning · „Seit frühester Zeit muss ich, wie aus einem inneren Drang heraus, malen.

Dabei empfinde ich oft, dass nicht ich es bin, die ein Bild malt. Das Gemälde will, meist wie von selbst, aus mir heraus, geboren werden. In einem, manchmal heftigen Schaffensprozess, verdichten sich Alltagserlebnisse und Gedanken, verdichtet sich Literatur, meine Arbeit mit und am Menschen zum Bild.

Zuletzt ist das fertige Exponat autark, ein selbständiges Gegenüber, dass sich im Dialog weiter verändern kann. Und das Dämonische im Menschen und im Leben? Es ist eingebracht im Werk, ist Teil des Ganzen, das sich wiederum einbinden lässt in eine Gesamtharmonie. Somit sind meine Gemälde und Zeichnungen eine Hommage an das Leben in Farben und Formen.“

Das sagt die Künstlerin Helischeba, alias Elisabeth Schäfer, über sich selbst. In den nächsten Wochen sind im Münchner Osten drei Ausstellungen mit ihren Werken zu sehen. Vom 15. März bis 2. Mai ist die Gemäldeausstellung im Bürgermeistergarten Bogenhausen, Ismaningerstr. 95, von Montag bis Donnerstag, 8.30 Uhr bis 16 Uhr und Freittag 8.30 bis 14 Uhr, geöffnet. Der Eintritt ist frei!

In der Immanuelkirche, Allensteinerstr. 7, ist zu Ostern eine 2-teilige Ausstellung zu sehen. Der erste Teil steht unter dem Motto „Passion erfragen“ und ist ab sofort bis zum 13. April zu bewundern. Der zweite Teil trägt den Titel „Auferstehung wahrnehmen“ und wird vom 15. April bis 4. Juni ausgestellt.

Die Öffnungszeiten sind Dienstag, Donnerstag und Freitag 14 bis 18 Uhr, Samstag 10 bis 15 Uhr und Sonntag 11 bis 12 Uhr.

Artikel vom 07.03.2001
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