Heimstetten und Pipinsried trennen sich 2:2

Heimstetten · Es war mehr möglich

Heimstetten · Der SV Heimstetten hat sich nichts zu schulden kommen lassen, als es für den im Mittelfeld gefestigten Bayernligaabsteiger zu den Abstiegskämpfern nach Pipinsried ging. Der SVH schenkte dem Gegner nichts und hätte für seine engagierte Leistung mehr verdient gehabt als die beiden Ausgleichstore beim 2:2 (0:1) in der Fremde. Zur Pause führte Pipinsried und das war schon recht glücklich.

Außer dem Tor hatte der Gast keine weitere Torchance, während Heimstetten einige Möglichkeiten hatte. Den verdienten Ausgleich schossen die Gäste zu Beginn der zweiten Halbzeit. Nach einem Foul an Lechthaler verwandelte Dominik Schmitt den Elfmeter. Wenige Minuten später gab es dann aber einen folgenschweren Strafstoß auf der anderen Seite. Über den Elfmeter konnte man schon diskutieren, aber parallel dazu die rote Karte für Sebastian Paul zu zücken, war eine völlig überzogene Schiedsrichterentscheidung.

Der SVH drängte in Unterzahl mit aller Macht auf den Ausgleich und bewies in beeindruckender Manier Moral. Der Lohn war das 2:2 von Alexander Schmalhofer in der 86. Minute, wobei Heimstetten sich eigentlich den Sieg verdient gehabt hätte.

Um am Saisonende einen einstelligen Tabellenplatz belegen zu können, müssen nun wieder drei Punkte her. Das ist das Ziel im Heimspiel am kommenden Samstag gegen den FC Kempten (14.30 Uhr). Nico Bauer

Artikel vom 05.05.2009
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