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Das Freie Musikzentrum München feiert mit außergewöhnlichen Konzerten
Haidhausen · 30 Jahre Klang und Gesang
Das Steeldrum Orchestra lädt am Sonntag, 10. Mai, zu karibischen Klängen ein. Foto: VA
Haidhausen · Schon mal was von dem karibischen Instrument »Steel Pan« gehört? Nein? Das kann sich jetzt ändern! Denn am kommenden Wochenende feiert das Freie Musikzentrum München mit verschiedenen Konzerten sein 30-jähriges Bestehen. Unter anderem lädt das »Steeldrum Orchestra« am Sonntag, 10. Mai, dazu ein, sich von den karibischen Klängen des ursprünglich aus Trinidad stammenden Schlaginstrumentes zu überzeugen.
»Doch das ist längst nicht alles«, freut sich Geschäftsführer Felix Büchner. »Das absolute Highlight wird das ›Twisted-Loop-Konzert‹ am Samstag, 9. Mai, sein, das in zehn verschiedenen Räumen gleichzeitig stattfinden wird. In jedem Raum wird ein Musiker mit einem anderen Instrument seinen Beitrag zum Konzert leisten, im großen Konzertsaal fügt sich dann alles zu einem Gesamtkunstwerk zusammen.«
Jazz-Liebhaber hingegen sollten den Auftritt des Geoff Goodman Quartetts am Freitag, 8. Mai, nicht verpassen. »Denn bei den coolen Rhythmen kann sicher keiner mehr still stehen«, verspricht Büchner. Das Freie Musikzentrum existiert seit 1979 und überzeugt jährlich zahlreiche Kursteilnehmer mit seinem außergewöhnlichen Konzept. Büchner: »Wir bieten einen völlig anderen Blickwinkel auf die Musik. Wir sehen Musik nicht nur als Hochkultur, sondern vor allem als soziales Element.« Im Mittelpunkt stehe die Wechselwirkung zwischen Mensch und Musik. Ein Schwerpunkt des Zentrums liege daher auf der Entwicklung pädagogischer Konzepte und der Ausbildung von Musiktherapeuten.
»Wir sind Süddeutschlands älteste Ausbildungsform für Musiktherapie«, sagt er stolz. Doch auch normale Kurse biete man an. Vom Rhythmus-Unterricht über Tanz und Gesang bis hin zum Erlernen verschiedener Instrumente sei alles dabei. »Ob Jung oder Alt, ob Laie oder Profi – hier kommt jeder auf seine Kosten«, so Büchner. Sogar solche, die glauben unmusikalisch zu sein, seien willkommen. »Denn in jedem steckt ein Musiker.« Im Vordergrund stehe ohnehin nicht die Talentförderung, sondern das soziale Miteinander. Deshalb werde auch fast ausschließlich in Gruppen unterrichtet. Den klassischen Einzelunterricht hingegen, gibt es nur selten. »Wir sind eben keine Musikschule im herkömmlichen Sinn«, erklärt Büchner. Das zeige sich auch daran, dass man auch mit außergewöhnlichen Instrumenten arbeite. »Wir gehörten zu den Ersten die Didgeridoo-Unterricht angeboten haben«, freut sich der Geschäftsführer. »Und auch die besagten Steel Pans sind in Deutschland noch eine echte Seltenheit. Das Steeldrum Orchestra präsentiert sich mit dem Konzert nächstes Wochenende sogar das erste Mal überhaupt der Öffentlichkeit.«
Alle Konzerte finden im Freien Musikzentrum in der Ismaninger Straße 29 statt. Beginn ist am Samstag um 20.30 Uhr, Freitag und Sonntag geht es schon um 20 Uhr los. Der Eintritt ist für alle Veranstaltungen frei. Sara Austen
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