Skateanlage auf dem Regenrückhaltebecken

Poing · Neuer Standort

Im Spät-Herbst soll sie stehen, die neue Skateanlage in Poing. 	Foto: Archiv

Im Spät-Herbst soll sie stehen, die neue Skateanlage in Poing. Foto: Archiv

Poing · Der Gemeinderat hat einstimmig beschlossen, dass die Skateanlage auf dem Regenrückhaltebecken errichtet wird. Erster Bürgermeister Albert Hingerl wird ermächtigt, die erforderlichen Aufträge für die Planung und Ausführung zu vergeben. Die Genehmigungsplanung ist dem Bau- und Umweltausschuss noch vorzustellen. Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung im Oktober einstimmig beschlossen, dass die Skateanlage im südöstlichen Bereich der »Festwiese« auf Fl.-Nr. 765/T realisiert wird.

Zwischenzeitlich hat sich aber herausgestellt, dass das Teilgrundstück nicht zu den Bedingungen zur Verfügung steht, wie ursprünglich von der Gemeinde angenommen. Die Verwaltung wurde daraufhin beauftragt verschiedene Ausweichstandorte zu prüfen. Darunter waren die Kirchheimer Allee, das Sportzenrum, der Ausbau der bestehenden Anlage im Bergfeldpark und im Bereich des zukünftigen Wohngebietes W 5. Die vorgeschlagenen Standorte fanden aber keine Zustimmung.

Als weitere Möglichkeit wurde nun die Errichtung der Skateranlage auf dem Regenrückhaltebecken auf Fl.-Nr. 701 westlich vom Baubetriebshof untersucht.

Es wurde festgestellt, dass einerseits der Platzbedarf ausreichend ist und seitens des Ingenieurbüros Hagl bestätigt, dass in statischer Hinsicht keine Bedenken gegen die Maßnahme besteht. Die in diesem Bereich vorhandenen Spielgeräte müssen aber verlegt bzw. der Spielbereich umgestaltet werden. Die Kosten für die Maßnahme bewegen sich im Rahmen der für das Jahr 2009 veranschlagten Haushaltsmittel in Höhe von 105.000 Euro (ohne Skate­elemente).

Mit einer Fertigstellung ist im September/Oktober 2009 zu rechnen.

Artikel vom 07.04.2009
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