Satirisch-bissig geht es im Carl-Orff-Saal zur Sache

München · Hannes Wader ist zurück

Hannes Wader blickt nachdenklich in die Zukunft, hat  aber die Vergangenheit im Blick.	Foto: Kulturgipfel

Hannes Wader blickt nachdenklich in die Zukunft, hat aber die Vergangenheit im Blick. Foto: Kulturgipfel

München · Hannes Wader? Über den Mann ist doch längst alles gesagt und geschrieben: Singer-Songwriter aus der Burg-Waldeck-Szene der 60er-Jahre, seit 40 Jahren sonorer Sänger, inspirierter Dichter, talentierter Komponist, exzellenter Musiker, virtuoser Gitarrenartist. Außerdem natürlich: Kommunist und Pazifist, Utopist und Klassenkämpfer, Arbeiterkind und Autodidakt, ehrlich und knorrig, sozialkritisch und sozialromantisch, antifaschistisch bis aufs Blut und antiautoritär bis auf die Knochen.

Es gibt von Hannes Wader keine Autobiografie. Braucht es auch gar nicht, denn es gibt ja seine Lieder. Hannes Wader hat in den 40 Jahren seines Schaffens rund 35 Alben veröffentlicht. Diese Lieder enthalten das ganze Wadersche Universum und sind – wie auch seine Konzerte – ein repräsentativer Querschnitt durch sein erstaunlich vielfältiges Oeuvre. Am Samstag, 21. März, wird er im Carl-Orff-Saal im Gasteig auch neben seinen alten bekannten auch neue Lieder vorstellen. Karten gibt es bereits an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Artikel vom 18.03.2009
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