Stadtmuseum: Japanische Animationsfilme

Zentrum – Filmische Raritäten

Aus dem Renommee des Japanischen Animationsfilms: Madame Butterfly.	Foto: Stadtmuseum

Aus dem Renommee des Japanischen Animationsfilms: Madame Butterfly. Foto: Stadtmuseum

Zentrum – In Kooperation mit dem „National Film Center” und dem „National Museum of Modern Art”, Tokyo, präsentiert das Filmmuseum im Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, vom 3. März bis 5. Mai die Geschichte des japanischen Animationsfilms. Diese filmischen Raritäten werden erstmals in Deutschland gezeigt.

Die hohe technische Qualität der Mangas und das internationale Renommee des modernen japanischen Animationsfilms von Regisseuren wie Hayao Miyazaki und Mamoru Oshii sind auch in der westlichen Welt schon seit Jahren ein Begriff. Doch die Anfänge dieser Filme, die unter schwierigen Umständen noch als Stummfilme entstanden, sind kaum bekannt. Animationsfilme waren sowohl Märchenfilme und kommerzielle Unterhaltungsfilme, als auch Lehrfilme im Auftrag des Bildungsministeriums und Kriegspropagandafilme.

Die vorliegende Reihe umfasst 53 Filme aus den Jahren 1924 bis 1952. Sie stellt den umfassendsten Überblick über das erste halbe Jahrhundert des japanischen Animationsfilms dar, der je außerhalb Japans zu sehen war. In zehn Programmen laufen bahnbrechende Arbeiten aus den 20er-Jahren, frühe Tonfilme aus den 30er-Jahren, Kriegspropaganda aus den 40er-Jahren und Meilensteine aus den Nachkriegsjahren. Alle Filme und Termine sind unter www.filmmuseum-muenchen.de zu finden. Der Eintritt kostet vier Euro, ermäßigt drei Euro. Aufschlag bei Live-Musikbegleitung zwei Euro. Telefonische Kartenreservierungen sind unter 2 33 - 2 41 50 möglich.

Artikel vom 05.03.2009
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